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Aktualisiert: 2. Juni 2025
Nun war es aber eine wunderbare kontrapunktische Fuge, wenn Kniep und der Konsul die Verlegenheit des Abenteuers, der Vorzeiger dagegen die Kostbarkeiten der noch wohl erhaltenen Pracht verschränkt vortrugen, beide von ihrem Gegenstand durchdrungen; wobei ich denn das doppelte Vergnügen hatte, den Wert meines glücklichen Entkommens zu fühlen und zugleich die sizilianischen Gebirgsprodukte, um die ich mir schon manche Mühe gegeben, architektonisch angewendet zu sehen.
In diesem Punkt war sie geradezu erfinderisch; ihre billigen Gewänder sahen aus wie frisch aus dem Magazin; die kleinen Geschenke, die sie von den Damen erhielt, Bänder, ein Stückchen Stoff, eine silberne Nadel, eine Halskrause, waren Kostbarkeiten für sie, und sie wußte sie anmutig und geschmackvoll zu verwenden.
Aus zärtlichem Erbarmen Bewacht sie jede Nacht den Freund in ihren Armen. Wird in Europa wohl ein Herz so edel sein? Die Liebe flößt dem Paar bald eine Mundart ein. Sie unterreden sich durch selbst erfundne Töne. Kurz, er versteht sein Kind, und ihn versteht die Schöne. Oft sagt ihr Inkle vor, was seine Vaterstadt Für süße Lebensart, für Kostbarkeiten hat.
In dem Augenblick, da der Gesandte die Stimme kräftiger erhoben, steckte sich, leise und unbemerkt von allen außer ihm, der Kopf eines Weibes durch den Vorhang und zwei funkelnde schwarze Augen sahen scharf auf den Kaiser. Dieser öffnete den Schrein, schob rasch alle Kostbarkeiten bei Seite und griff hastig nach einem unscheinbaren Täfelchen von geglättetem Buchs mit einem schmalen Goldrahmen.
»Das Leben ist leider im allgemeinen alltäglich und fade,« sagte Peter Hase, »und die Dichtung soll ein schöner, bunter Teppich sein.« »Ja,« sagte Deruga, »ein purpurnes Meer voller Ungeheuer, Wunder, Kostbarkeiten und Seltenheiten. Grün wie Glas, süß wie Opal, schwarz wie Sturm, unerschöpflich, unergründlich, immer von zauberhaften Geburten gärend und gefräßig nach allem Lebendigen.
Und so wahr, so reich, so grundlos schenkend, daß der verruchteste Geizhals und Bösewicht seine Truhe nach Kostbarkeiten durchwühlt hätte, nur um sich der Qual der Verschuldung zu entledigen. Aber er gab – nichts.
Noch mehr: er hatte mir zuzeiten einen bedeutenden Vorrat von Kostbarkeiten an Gold und Silber vorgewiesen, zu deren Einkauf in Amsterdam ihm von seinen Königsberger Freunden Auftrag gegeben worden. Auch diese mußten in der Kajüte und, wie ich vermutete, in seinem Kasten befindlich sein.
Mag der Himmel wissen, wie es sich begab, daß die Fee Rosabelverde die einzige von allen war, die wenige Stunden vorher, ehe die Aufklärung hereinbrach, Wind davon bekam und die Zeit nutzte, ihre Schwäne in Freiheit zu setzen, ihre magischen Rosenstöcke und andere Kostbarkeiten beiseite zu schaffen.
Die Söldner griffen gierig nach dem blinkenden Tande und versprachen, die Tore zu öffnen, wenn man ihnen all diese Kostbarkeiten schenken würde. Daraufhin warfen die Frauen hastig ihr Geld und Gut auf den Boden, und die Tore wurden geöffnet. Frohes Jauchzen begrüßte die glückliche Befreiung. Die Mütter nahmen ihre Kinder auf den Arm, der Sohn stützte den Vater, und so strömte alles durch das Tor.
Für ungewohnte Augen ist vielleicht nichts blendenders als der Anblick eines von so vielen Königen, Städten und reichen Partikularen in ganzen Jahrhunderten zusammengehäuften Schatzes von Gold, Silber, Edelsteinen, Perlen, Elfenbein und andern Kostbarkeiten: Für mich, der dieses Anblicks gewohnt war, hatte die bescheidne Bildsäule eines Solon mehr Reiz, als alle diese schimmernde Trophäen einer abergläubischen Andacht, welche ich gar bald mit eben der verachtenden Gleichgültigkeit ansahe, womit ein Knabe die Puppen und Spielwerke seiner Kindheit anzusehen pflegt.
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