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Aktualisiert: 27. Mai 2025
Das frohe Leben am Rhein zog übrigens auch mich in seinen Bann, und ich verlebte dort viele frohe Stunden. Mein Kommandierender General war anfänglich der mir schon vom Großen Generalstab her als Abteilungschef und auch vom Kriegsministerium her als mein Departementsdirektor bekannt General Vogel von Falckenstein. An seine Stelle trat aber bald Seine Königliche Hoheit der Erbgroßherzog von Baden.
Mein kommandierender General war der General der Kavallerie Hann von Weyherrn, ein erprobter Soldat, der in jungen Jahren in schleswig-holsteinschen Diensten gefochten und 1866 eine Kavallerie-, 1870/71 eine Infanteriedivision geführt hatte. Es war eine Freude, den alten Herrn, einen vortrefflichen Reiter, zu Pferde in der Uniform seiner Blücherhusaren zu sehen.
Beim Generalkommando des III. Korps war der jüngere General von Bronsart mein Kommandierender General, ein hochbegabter Offizier, der 1866 und 1870/71 im Generalstab tätig gewesen war, und später gleich seinem älteren Bruder Kriegsminister wurde. In ein gänzlich anderes Arbeitsgebiet wie bisher führte mich im Jahre 1889 meine Verwendung im Kriegsministerium.
Aber det so wat schon Hauptmann is ... ick hatt' jedacht, da kommt 'n janz junger Leutnant!« »Ja,« sagte der alte Herr, und in seinem Ton klang liebevolle Bewunderung mit, »so wat von Karriere war ooch noch nich da! Een Köppken det wird mal so sicher Kommandierender General, wie zwei mal zwei vier is!
Am wenigsten aber glaubten wir an einen Krieg, die wir die ersten an der Grenze waren, das »Auge der Armee«, wie seinerzeit mein Kommandierender uns Kavalleriepatrouillen bezeichnet hatte. Am Vorabend der erhöhten Kriegsbereitschaft saßen wir bei der detachierten Schwadron, zehn Kilometer von der Grenze entfernt, in unserem Kasino, aßen Austern, tranken Sekt und spielten ein wenig.
Ein Streber schlimmster Sorte ... Kommandierender General zum mindesten wollte ich werden! Aber ohne weibliche Protektion!« Annemarie hatte mit aufgeregten Augen zugehört. Ehe ihr Vater etwas sagen konnte, streckte sie impulsiv dem Rittmeister von Foucar die Hand entgegen. »Furchtbar interessant ist das! Und überhaupt, wo Onkel Franz so große Stücke auf Sie hält. Sind Sie Jäger?«
Fest in seinen Kragen gehüllt, saß der Excellenzherr nachdenklich im Wagen, und ließ, wie immer um diese Zeit, alle Ereignisse des Tages noch einmal an sich vorbeiziehen. Auch der Journalist fiel ihm wieder ein und seine tolpatschige Frage: Für wann hoffen Excellenz auf den Frieden. »Hoffen?« . . . War das zum Glauben, daß so ein Mensch, der doch schon was Besseres sein mußte in seinem Beruf, sonst hätte er kein Empfehlungsschreiben aus dem Hauptquartier mitgebracht, mit einer solchen Ahnungslosigkeit jedem soldatischen Gefühle gegenüberstand? Auf den Frieden hoffen? Was hatte denn ein Feldherr vom Frieden Gutes zu erwarten? Konnte denn so ein Zivilist gar nicht begreifen, daß ein kommandierender General eben nur im Krieg wirklich kommandierte und wirklich General war, im Frieden aber nur so was wie ein strenger Herr Lehrer mit goldenem Kragen; ein
Der Herzog von Palliano, kommandierender General der päpstlichen Armee, hielt die Sache für weit schlimmer als sie wirklich war, und da er mit seinem Bruder, dem Kardinal-Kanzler, nicht sehr gut stand, ließ er noch in der Nacht Lanfranchi verhaften; früh am nächsten Morgen wurde auch Marcello gefangen gesetzt.
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