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Aktualisiert: 27. Juni 2025


Sie sprach kein Wort; aber in ihren Augen glühte ein schlimmes Feuer, und wenn sie nach links hinüberblickte, wo sie hinter dem niedrigen Horizonte das Schiff des Abu-Seïf vermuten mußte, faßte ihre Rechte stets entweder den Griff ihres Handschar oder den Kolben der langen Flinte, welche quer über ihrem Sattel lag. Als wir in der Nähe des Lagers anlangten, ritt Halef zu mir heran.

Das muß ein Apotheker alles können und wegen meiner Kleider sorge dich nur nicht; die müssen auch immer rein gehalten sein, ich nehme mich schon in acht und Flecken mache ich selbst heraus. Aber einiges muß ich mir anschaffen, Mutter, eine Wage brauche ich, wie man sie in den Apotheken hat; und ein paar Kolben und Glastrichter und einen Mörser, gelt, das darf ich mir kaufen?

"Narren muss man mit Kolben lausen" heißt das derbe deutsche Sprichwort und wie ein Anatom, der zum Besten der Menschheit in faulen Körpern wühlt, keine Handschuhe anziehen kann, so kann auch ich den faulen Pfaffenkörper nicht mit Glacéhandschuhen anfassen.

Ohne die geringste Ordnung schreiten Leute einher, die vorsichtigerweise während des Tagemarsches eine Last Holz mitschleppen, um sich damit am Abend ein wärmendes Feuer machen zu können; ihnen folgen Krieger in der einst weißen, jetzt schmuzigen Schama mit rothem Randstreifen und umwickelt mit dem dicken abessinischen Leibgurt, in welchem der Schotel, d. h. der große krumme abessinische Säbel mit Nashorngriff in rother Scheide steckt; in der Hand führen sie die scharfgeschliffene Lanze oder ein Luntenflintengewehr mit viereckigem Kolben.

Das Gehirn des Mannes arbeitete unermüdlich wie der Kolben einer Dampfmaschine. Vorbereitung zur That, Ausführung und Flucht waren bis ins kleinste überlegt; jeder Zufälligkeit war Rechnung getragen, für jedes gab es eine Auskunft, eine Antwort, einen Unterschlupf.

Wie begreif ich jetzt die wunderlichen Bilder, darinnen Dinge von beschränkten und regelmäßigen Gebrauchen sich ausspannen und sich lüstern und neugierig aneinander versuchen, zuckend in der ungefähren Unzucht der Zerstreuung. Diese Kessel, die kochend herumgehen, diese Kolben, die auf Gedanken kommen, und die müßigen Trichter, die sich in ein Loch drängen zu ihrem Vergnügen.

»Aber wie! Komm mit in den KellerDrunten klärte es sich bald auf. Zugebunden war der Kolben, aber so lose, daß die ganze Bewohnerschaft zwischen dem Tuch und dem Glas durchgekrochen war, und da und dort im Keller war das Gewürm zu sehen.

Jeder Einwohner, der nur die mindeste Gegenwehr versuchte, wurde mit Kolben gestoßen, geschlagen, mit Füßen getreten, mit Bajonetten bedroht, oder gar mit scharfer Klinge gehauen.

Nun läßt sich wirklich hoffen, Daß, wenn wir aus viel hundert Stoffen Durch Mischung denn auf Mischung kommt es an Den Menschenstoff gemächlich komponieren, In einen Kolben verlutieren Und ihn gehörig kohobieren, So ist das Werk im stillen abgetan. Es wird! die Masse regt sich klarer!

Falls er mir nicht vorher, zur Vereinfachung der Angelegenheit, mit dem Kolben über den Kopp hautDer Lange mußte unwillkürlich auflachen. »Wie Du das darstellst!« »Von dem einzig richtigen Standpunkt aus! Wer ist wohl mehr zu sachlicher Kritik berufen als der mißvergnügte Leutnant?

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