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Aktualisiert: 27. Juni 2025
Allmählich ging das doch besser, eine schöne Reihe von Fläschchen stand schon auf dem Fachwerk. Oben auf den hohen Schrank hatte er große, schwere Glaskolben mit Wasser gestellt und wenn seine Finger müde waren vom Einwickeln der Pülverchen, dann kam zur Erholung die Übung, die Leiter hinauf und hinunter zu steigen, mit den schweren Kolben in der Hand.
Ich war ganz aufgeregt vor Stolz und jäher Geilheit und griff zu, das heißt, ich schloß leise meine Finger, so daß ich seinen Kolben jetzt, wenn auch nur im Futeral, halb umschloß. Er begann ein langes Diktat, das, wie ich merkte, nur den Zweck hatte, die andern zu beschäftigen.
Drahthindernisse mußte man zerschneiden, Wolfsgruben überklettern, und dann gab's ein Ringen in stockfinstrer Nacht, Mann gegen Mann mit Bajonett und Kolben. Gott allein mochte wissen, wie die Taktik in zwanzig Jahren aussah, wenn die Vervollkommnung der Kriegswaffen, die einen Angriff auf gedeckt liegende Infanterie bei Tage schon jetzt fast unmöglich machte, so weiter ging.
Vor ihm lag sein Gewehr mit geborstenem Kolben und etwa 30 Schritte in gleicher Richtung unter einem Baume der Cadaver eines großen männlichen Elephanten. 1: Das Gewehr, von ¼pfündigem Kaliber, wird, da vier Kugeln auf ein Pfund gehen, von den Boers Vierpfünder genannt.
Er sah ihn stehen, halb schon an die Wand gepreßt, das Gewehr über dem Kopfe schwingend. Noch ein Augenblick, und der Kolben wäre niedergesaust! Aber um dem Bogdán zuvorzukommen, dazu war so ein schläfriger Ruß noch lange nicht der rechte. Ehe er noch zuschlagen konnte, hatte er das Bajonett schon zwischen den Rippen, fiel hintenüber auf sein Gewehr.
»Das nächste Mal mußt du sie selbst holen, jetzt aber binde fest den Kolben zu und lösche das Lämpchen sorgfältig; ich muß hinauf, ich höre die Ladenglocke.«
Er blätterte in den Journalen, las die neuesten deutschen und französischen Romane, empfing Billetdoux und beantwortete sie, schraubte wohl mit zufriedenem Lächeln einen Flintenlauf vom Kolben oder drückte an dem Schloß und freute sich der schönen Ciselierungen am Rohr.
Noch in der zweiten Nacht lebt’ er in diesem qualvollen Zustand, bis ihm endlich einer der böhmischen Szupane die Scheitel mit einem Kolben einschlug, weil er, auf wiederholte Aufforderungen, schon halbtodt, aber standhaft, der Wahrheit getreu gewesen zu seyn betheuerte. Vers 378.
Mit dem Kolben niedergeschmettert, mit dem Bajonett erstochen, mit den Stiefeln zertrampelt sogar, den Hallunken, der ihm seinen liebsten Kameraden vor den Augen niederschlug. Aber erwürgt hatte er keinen mehr. Darum war ihm der kleine Dicke so in der Erinnerung geblieben! Von den andern wußte er nichts mehr.
– Ich bin jetzt kein Junge mehr, antwortete Gustav; ich bin jetzt Herr auf Hemsö, und du bist Altsitzer. – Dazu gehören wohl zwei! meinte Carlsson. Gustav nahm die Flinte von der Wand, zog den Hahn auf, daß das Zündhütchen zu sehen war; trommelte auf den Kolben und brüllte zum ersten Male in seinem Leben: – Hinaus! Sonst drücke ich los! – Drohst du?
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