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Aktualisiert: 14. Juni 2025


Während sie aßen, geschah etwas Seltsames; Jehan, der spürte, wie etwas, je näher er kam, etwas wie unbewußte und ungekannte Achtung sich zwischen ihn und die Sklavin schob, sah sie plötzlich in Tränen ausbrechen. Er fragte. Da wies sie halb lächelnd wieder auf ihren Teller und sagte, daß sie dieses Gemüse nicht essen könne. Es war Kohl. Jehan lachte sehr.

Bei den Gemüsebeeten arbeitete Frau Martha im Schweiße ihres Angesichtes. Sie war hausfraulich und voller Eifer bedacht, die Wirtschaft mit Kartoffeln, Rüben und Kohl zu versehen, denn Fleisch, das auch sonst nicht häufig im Dorfe aufzutreiben war, gab’s jetzt in diesen Kriegszeiten noch seltener und von mangelhafter Güte.

So schaltete und waltete Frau Käthe im Haus und in ihren Gärten und Hufen alsKüchenmeisterin“, „Bäuerin und Gärtnerin“, fuhrwerkte, baute Aecker, kaufte Vieh, weidete Tiere u.s.f. Besonders verlegte sie sich mit ihrem Gemahl auf die Obstzucht: Kirschen, Pfirsiche, Nüsse, Apfel, Birnen erntete die Doktorin. Auch mit Rebbau gab sie sich ab, und ihr Faktotum Pfarrer Lauterbach mußte ihr aus Pirna dazu die Pfähle, allein 10 Schock d.h. 600 Stück, besorgen; freilich wurde aus den Trauben nicht Wein bereitet, sondern sie dienten zur Nachkost auf der Tafel. Selbst mit Feigen- und Maulbeerbäumen versuchte sie sich. Und als Gemüse pflanzte sie nicht nur die einheimischen: Kraut, Erbsen und Bohnen, sondern auch Gurken, Kürbisse und Melonen, wozu Link aus Nürnberg die Samenkerne schickte. Mit Erfurter Riesenrettichen wollte Luther seine Freunde nicht nur in Erstaunen setzen, sondern sie auch selbst gezogen haben. Frau Käthe war sehr unglücklich, wenn Ungeziefer ihr das Gemüse schädigten: „denn Raupen im Kohl und Fliegen in der Suppe

Der Swinegel machte die Haustüre hinter sich zu und schlug den Weg nach dem Felde ein. Er war noch nicht sehr weit vom Hause und wollte just um den Schlehenbusch hinaufschlendern, der da vor dem Felde liegt, als ihm der Hase begegnete, der in ähnlichen Geschäften ausgegangen war, nämlich um seinen Kohl zu besehen.

Das Rasen und Brennen und Morden mußte doch einmal aufhören, heut oder morgen! so haben wir noch einen braven Hauptmann dazu gewonnen. Metzler. Was aufhören! Du Verräter! Warum sind wir da? Uns an unsern Feinden zu rächen, uns emporzuhelfen! Das hat euch ein Fürstenknecht geraten. Kohl. Komm, Wild, er ist wie ein Vieh. Metzler. Geht nur! Wird euch kein Haufen zustehn. Die Schurken!

Daß niemand mit ihm rede außer eurer Gegenwart. Götz. Lerse! Kehr zu meiner Frau. Steh ihr bei. Sie soll bald Nachricht von mir haben. Metzler. Was hören wir von einem Vertrag? Was soll der Vertrag? Link. Es ist schändlich, so einen Vertrag einzugehen. Kohl. Wir wissen so gut, was wir wollen, als ihr, und haben zu tun und zu lassen. Wild.

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