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September 593 , dem sechsundvierzigsten Geburtstag Pompeius des Grossen, durch die Gassen Roms sich bewegte, verherrlicht, um von den Kleinodien aller Art zu schweigen, durch die Kroninsignien Mithradats und durch die Kinder der drei maechtigsten Koenige Asiens, des Mithradates, Tigranes und Phraates: sie lohnte ihrem Feldherrn, der zweiundzwanzig Koenige besiegt, dafuer mit koeniglichen Ehren und verlieh ihm den goldenen Kranz und die Insignien der Magistratur auf Lebenszeit.

Wenn also der Konsul innerhalb der alten koeniglichen Kompetenz handelt, so kann er damit wohl ein Unrecht, aber kein Verbrechen begehen und unterliegt also deswegen dem Strafrichter nicht.

Auch die Befehlshaber der koeniglichen Schatzhaeuser ergaben sich nach kuerzerem oder laengerem Zaudern und lieferten ihre Kassenvorraete aus. Hartnaeckigen Widerstand leisteten nur die Staedte.

Die Roemer griffen in die Wirren nicht ein; ja als ihnen im Jahre 658 das Kyrenische Reich durch das Testament des kinderlosen Koenigs Apion anfiel, schlugen sie diesen Erwerb zwar nicht geradezu aus, aber ueberliessen doch die Landschaft im wesentlichen sich selbst, indem sie die griechischen Staedte des Reiches, Kyrene, Ptolemais, Berenike, zu Freistaedten erklaerten und denselben sogar die Nutzung der koeniglichen Domaenen ueberwiesen.

Die Numidier, die in grosser Zahl bei Caesars Armee standen, fingen an, scharenweise zu Mutilus ueberzugehen oder vielmehr zu Oxyntas, dem Sohne Jugurthas, der bei der Uebergabe von Venusia den Samniten in die Haende gefallen war und nun im koeniglichen Purpur in den Reihen der Samniten erschien, so dass Caesar sich genoetigt sah, das ganze afrikanische Korps in die Heimat zurueckzuschicken.

Der Koenig leitete die Finanzen; mit dem koeniglichen Privatvermoegen indes, das, nach den Angaben ueber den ausgedehnten Grundbesitz des letzten roemischen Koenigsgeschlechts der Tarquinier zu schliessen, regelmaessig bedeutend gewesen sein muss, fiel das Staatsvermoegen nicht zusammen und namentlich der durch die Waffen gewonnene Acker scheint stets als Staatseigentum gegolten zu haben.

Der Senat versammelte sich im Tempel der Treue, hart bei dem Jupitertempel; die erbittertsten Gegner des Gracchus fuehrten in der Sitzung das Wort; als Tiberius die Hand nach der Stirn bewegte, um in dem wilden Getuemmel dem Volke zu erkennen zu geben, dass sein Leben bedroht sei, hiess es, er fordere schon die Leute auf, sein Haupt mit der koeniglichen Binde zu schmuecken.

Aber er war nicht, was er schien; ihm fehlte Philipps Genialitaet und Philipps Spannkraft, die wahrhaft koeniglichen Eigenschaften, die das Glueck verdunkelt und geschaendet, aber die reinigende Macht der Not wieder zu Ehren gebracht hatte. Philippos liess sich und die Dinge gehen; aber wenn es galt, fand er in sich die Kraft zu raschem und ernstlichem Handeln.

Der wahlleitende Konsul war durchaus nicht blosser Wahlvorstand, sondern konnte immer noch, kraft seines alten koeniglichen Rechts, zum Beispiel einzelne Kandidaten zurueckweisen und die auf sie fallenden Stimmen unbeachtet lassen, anfangs auch noch die Wahl auf eine von ihm entworfene Kandidatenliste beschraenken; und was noch wichtiger war, wenn das Konsulkollegium durch den gleich zu erwaehnenden Diktator zu ergaenzen war, wurde bei dieser Ergaenzung die Gemeinde nicht befragt, sondern der Konsul bestellte in dem Fall mit derselben Freiheit den Kollegen, wie einst der Zwischenkoenig den Koenig bestellt hatte.

Nicht viel juenger mag der Kern der sogenannten "koeniglichen Gesetze" sein, das heisst gewisser, vorzugsweise sakraler Vorschriften, die auf Herkommen beruhten und wahrscheinlich von dem Kollegium der Pontifices, das zur Gesetzgebung nicht, wohl aber zur Gesetzweisung befugt war, unter der Form koeniglicher Verordnungen zu allgemeiner Kunde gebracht wurden.