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Aktualisiert: 31. Mai 2025
Bei dieser Gelegenheit ließ sich Axel möglichst viel von Lavards und auch von Lucile erzählen. Graf Knut berichtete, daß Lucile vor anderthalb Jahren mit einem französischen Gesandtschaftsattaché in Kopenhagen, dem jungen Marquis von Rebullion, verlobt gewesen sei und diese Verbindung wieder gelöst habe. Dem wäre es zuzuschreiben, daß sie seither keine Ehe eingegangen sei.
Bald nahm ihn die Gräfin gefangen, indem sie mit ihm in langen Gesprächen auf weitausgedehnten Spaziergängen philosophierte oder ihn zu einer Partie Schach heranzog. Zu anderer Zeit mußte er dem Grafen in seine mit vielen interessanten Dingen angefüllten Gemächer folgen oder Wagen und Reitausflüge mit ihm und dem Grafen Knut unternehmen.
Und jetzt beschäftigte sie ausschließlich der Inhalt der Unterredung, die zwischen dem Grafen Knut und Prestö stattgefunden hatte. Jetzt eben erhob sich nach sehr lebhaften Erörterungen Graf Lavard und sagte, zugleich diese Gelegenheit zu einem Bekenntnis ergreifend: „Gewiß! Als ich neulich Imgjor in solcher Weise begegnete, riß mich der Zorn hin, und im Zorn traf noch niemand das Rechte. Aber ich erkläre auch jetzt aufs Entschiedenste nochmals, daß ich auf meinen Bedingungen beharre. Also das, lieber Graf, ist meine, durch nichts zu erschütternde Antwort. Und Herrn Prestö nochmals oder jemals überhaupt wieder zu empfangen, lehne ich definitiv ab! Und nun, liebe Merville, bemühen Sie sich zu Komtesse Imgjor hinauf und bitten Sie sie, zu erscheinen. Sie soll hören, was ich zu erwidern habe, und ich will nun gleich ihr letztes Wort vernehmen
Als sie weiter gingen, hörten sie von den Halden her fröhliches Singen. "Ach, da wird ja bei der Arbeit gesungen", sagte der Schulmeister. "Das ist der kleine Knut
Graf Knut und Fräulein Merville empfanden ein Mitleid für Imgjor, und Graf Dehn und Lucile waren vorläufig überhaupt nicht imstande, sich von den Eindrücken der Ueberraschung zu erholen. Zunächst entfernte sich, taktvoll handelnd, Fräulein Merville. Nach ihr brach Graf Knut auf, nachdem er den beiden Ehegatten lediglich stumm die Hand gedrückt hatte.
Sie geht es holen, dem Tode nah, Ihr Herz schlug so stark dazu; Sie hastet sich hin nach der alten Truh', Da war kein Fädchen mehr da." Arne saß, als kämen die Töne fern von den Halden her. Er stieg zu Knut hinauf. "Hast Du noch eine Mutter?" fragte er. "Nein." "Hast Du noch einen Vater?" "Ach nein, keinen Vater." "Sind sie schon lange tot?" "O ja, schon lange."
Er tat das eine und das andere mit unglaublicher Bonhomie. Der Ritt ging wie gewöhnlich durch die Plantage hin. Rollo war wieder vorauf, dann kamen Crampas und Effi, dann Kruse. Knut fehlte. »Wo haben Sie Knut gelassen?« »Er hat einen Ziegenpeter.« »Merkwürdig«, lachte Effi. »Eigentlich sah er schon immer so aus.« »Sehr richtig. Aber Sie sollten ihn jetzt sehen! Oder doch lieber nicht.
Ende Oktober begann die Wahlkampagne, was Innstetten hinderte, sich ferner an den Ausflügen zu beteiligen und auch Crampas und Effi hätten jetzt um der lieben Kessiner willen wohl verzichten müssen, wenn nicht Knut und Kruse als eine Art Ehrengarde gewesen wären. So kam es, daß sich die Spazierritte bis in den November hinein fortsetzten
Knut, so meldete er, wolle die Durchfahrt riskieren, aber Knut sei dumm und verstehe nichts von der Sache; nur solche, die hier zu Hause seien, müßten die Entscheidung treffen.
Dazwischen lagen die Mahlzeiten mit ihren Leckerbissen, Weinen und anregenden Gesprächen. Graf Knut
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