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Aktualisiert: 21. Juni 2025


Die Regierung, antwortete Herr von Knobelsdorff, würde sich in einen schädlichen und entfremdenden Gegensatz zum Willen des Volkes setzen, wenn sie die Absichten des Prinzen durchkreuzte. »So verfolgt mein Bruder bestimmte Absichten?« »Lange«, versetzte Herr von Knobelsdorff, »handelte er planlos und lediglich seinem Herzen zuliebe; aber seitdem er sich mit dem Volke auf dem Boden des Wirklichen gefunden, haben seine Wünsche praktische Gestalt gewonnen.« »Und das alles will also sagen, daß das Publikum die Schritte des Prinzen billigt?« »Daß es sie akklamiert, Königliche Hoheit, daß es die innigsten Hoffnungen darauf setzt

Er war so sehr allein und unberaten. Doktor Überbein hielt sich neuerdings fern von »Eremitage« ... Klaus Heinrich sagte noch: »Ach, Exzellenz, das würde zu weit führenAber Herr von Knobelsdorff antwortete: »Zu weit? Nein, fürchten Königliche Hoheit nicht allzu ausführlich sein zu müssen.

Noch war sein Blick verschlossen; aber obgleich er in unnachlässig gesammelter und gegenwärtiger Haltung wie immer, die Füße gekreuzt, die rechte Hand über der linken, den Oberkörper Herrn von Knobelsdorff zugewandt auf dem harten Sofa saß, so spannte seine innere Haltung sich doch ab in dieser Stunde, und ermattet wie er war von seinen seltsam zarten und ergebnislosen Kämpfen, fehlte nicht viel, daß seine Augen sich mit Tränen gefüllt hätten.

Er hatte die Sofabank verlassen, wodurch er Herrn von Knobelsdorff gezwungen hatte, sich ebenfalls zu erheben, und wollte der Wärme wegen durchaus die Glastür zu der kleinen Veranda öffnen, was aber Herr von Knobelsdorff mit dem Hinweis auf die große Erkältungsgefahr verhinderte.

Herr von Knobelsdorff hatte klar und reichlich geredet, hatte Tatsachen gegeben und entgegengenommen; aber zur Verschmelzung, Gestaltung und inneren Verarbeitung dieses vielfachen Rohstoffes hatte er nur kurze, spruchartige Anleitungen gegeben, und es war schwere Gedankenarbeit, die Klaus Heinrich zu leisten hatte, während er nächtlicherweile wach lag und später, als er auf Florian spazierenritt.

Sogar des Stückes Guttaperchapapier war ausführlich Erwähnung getan, denn Herr von Knobelsdorff schien Gewicht darauf zu legen, und nichts war ausgelassen zwischen jenem so eindrucksvollen Auftritt bei der Ablösung der Schloßwache und den letzten innigen und quälenden Kämpfen zu Pferd und zu Fuß.

Das Verdienst, die Dinge auf den Boden der Wirklichkeit gestellt, den Geschehnissen die Richtung zu einem glückseligen Ausgang gegeben zu haben, wird immer dem hochgestellten Manne zugesprochen werden müssen, der bis dahin eine gewisse Zurückhaltung beobachtet hatte, im richtigen Augenblick aber mit behutsam fester Hand in die Ereignisse eingriff. Es war Exzellenz von Knobelsdorff, Minister des Innern, des

Man hörte ihn, die Taschenuhr in der Hand, des Herrn von Knobelsdorff erwähnen, hörte ihn sagen, daß er sich drunten in der Bierstube aufhalte und wiederkommen werde, den Prinzen abzuholen. Dann ging er. Die Uhr war halb elf.

Doktor von Schröder, Minister der Finanzen und der Landwirtschaft, hatte an diesem Tage ein Gespräch mit dem Staatsminister Doktor Baron Knobelsdorff, Minister des Inneren, des

Herr von Knobelsdorff, der in bequemer und dennoch ehrerbietiger Haltung die Führung des Gesprächs übernommen hatte, während Klaus Heinrich die Absichten dieses Besuches zu erraten suchte, plauderte zunächst von der vorgestrigen Hofjagd, tat einen behaglichen Rückblick auf die Strecke und erwähnte dann von ungefähr seines vortrefflichen Kollegen von den Finanzen, Dr.

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