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Die Familien Habel und Happold gehören hierher, erstere eine Weinhandlungs-, letztere eine Hotelbesitzersfamilie, die zuerst auch eine sogenannte »bayerische Bierstube« führte. Als der älteste Bierverleger wurde mir ein gewisser Lange, Barnimstrasse, bezeichnet, der bereits 1842 sein Viktualiengeschäft aufgegeben und sich lediglich mit dem Vertrieb von Flaschenbier befasst haben soll.

Jeder Bettler, der in seine Bierstube kam, erhielt einen Pfennig, aber das Glas Bier wurde ihm für zehn Pfennig verkauft. Im Allgemeinen gaben sich die Mönche aber mehr mit dem Trinken als mit dem Verkaufen ab, und die Klosterkeller stehen bei allen alten Zechern im besten Andenken.

Diese Nummer des Lokal-Anzeigers trug Diederich schon acht Tage lang auf dem Herzen, da schlich er sich um die stillste Vormittagsstunde, unter Vermeidung der Kaiser-Wilhelm-Straße, von rückwärts in die Bierstube von Klappsch, wo er Gesellschaft fand: Napoleon Fischer und der Parteiwirt Rille.

Der Gendarm unterbrach aber sein Nachdenken, indem er den leergewordenen Platz und die Freiheit der Bierstube benutzte und sich mit einer achtungsvollen Handbewegung nach der Mütze neben den Commerzienrath niedersetzte. „Nun, noch nichts von Ihren Sachen gehört, Herr Commerzienrath?“ sagte er so freundlich, wie die Polizei überhaupt nur freundlich aussehen kann.

Man hörte ihn, die Taschenuhr in der Hand, des Herrn von Knobelsdorff erwähnen, hörte ihn sagen, daß er sich drunten in der Bierstube aufhalte und wiederkommen werde, den Prinzen abzuholen. Dann ging er. Die Uhr war halb elf.

Paul, der Bursche, behauptet, er ginge manchmal, aber selten, in eine Bierstube an der Ecke der Rößnitzer und Hertzergasse, aber dort war er auch nicht; es ist übrigens an beiden Orten bestellt, ihn gleich, so wie Jemand seiner ansichtig wird, hierherzuschicken

Jetzt müssen wir mal ein Wort unter Männern reden.“ In Klappsch’ Bierstube setzte er ihm die Lage auseinander: Fünfundzwanzigtausend bar am Tage der Hochzeitdie Belege waren jeden Augenblick zu sehenund, gemeinsam mit Emmi, ein Viertel der Fabrik. – „Also nur ein Achtel“, stellte Kienast fest; worauf Diederich: „Soll ich mich vielleicht umsonst für euch abrackern?“ Ein unzufriedenes Schweigen entstand.

Jugend strömte ab und zu, ließ sich erhitzt und unruhevoll auf den Rändern der Stühle nieder, um ein paar Bissen zu essen, ein Glas zu trinken und sich wieder ins Vergnügen zu stürzen. Im Erdgeschoß gab es eine altdeutsche Bierstube, die von gesetzteren Herren stark besucht war. Der große Tanzsaal und der Büfettraum wurden nun ganz von der tanzlustigen Jugend in Besitz gehalten.

Schließlich gingen sie in eine Bierstube, wo noch fünf oder sechs frühere Schulkameraden saßen und Karten spielten.

Jadassohn schlug vor, in Klappsch’ Bierstube einzutreten. „Ich gehe also hin,“ fuhr Diederich drinnen fort, „in der Absicht, die ganze Geschichte mit der Besoffenheit des betreffenden Herrn zu entschuldigen, schlimmstenfalls mit seiner zeitweiligen Geistesumnachtung. Was meinen Sie statt dessen? Frech wird der Heuteufel. Markiert Überlegenheit.