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Er blieb drin! Sie hielt sich am Thürpfosten wie von einem Schwindel befallen; sie hatte dem braven Kriegsmann einen Knix machen wollen, allein es war ihr nicht möglich gewesen. Während sie aber draußen an der Wand lehnte und wie aus plötzlich erblindeten Augen um sich zu sehen strebte, war der Oberst drinnen leise pfeifend zum Fenster gegangen und hatte es geöffnet und sich drein gelegt.

Nach kurzer Zeit war Fräulein Julie wieder da und ersuchte den Herrn Rittmeister, die Gnade zu haben, ihr zu Madame Vernon zu folgen. Sie geleitete ihn durch eine Reihe von Ateliers und Salons und verabschiedete sich mit einem wundervollen Knix, in den sie ihre ganze Seele legte, an der Thür des Boudoirs der Gebieterin. Das war ein Schmuckkästchen.

»Sie kommen noch früh genug in den Klub, Ihre paar Kreuzerln los zu werden ... und erlauben's mal ...« Sie trat aus der Loge, raffte ihr Kleid mit beiden Händen und machte vor Gaston einen leichten Knix. »Für mich haben's vielleicht noch ein paar Minuten übrig. 'Damenwahl' hat der Maître unten ausgerufen ... darf ich bitten, Herr HauptmannEr trat unwillkürlich einen halben Schritt zurück.

Na, was habt ihr beide denn wieder zu tuscheln?“ fragte Althoff, der jetzt zu ihnen trat. „Kommt, Kinder, alle machen einen schönen Knix, jetzt ist die Reihe an uns. Ilse, Sie sehen ja so elegisch aus, was ist Ihnen denn? Hat Florchen Ihnen etwa ihre Gedichte zu lesen gegeben und sind Sie davon so gerührt geworden?“

"O ja," erwiderte Liese mit einem tiefen Knix, "o ja, gnädigste Durchlaucht, von dem Verkauf der Zwiebeln nähre ich mich dürftig, so gut es gehn will! Sie sind süß wie purer Honig, belieben Sie, gnädigster Herr?" Damit reichte sie eine Reihe der stärksten glänzendsten Zwiebeln dem Fürsten hin.

Kommt das Maienweibchen, trägt ein weißes Kleidchen, trägt ein grünes Kränzchen, sagt zu unserm Hänschen: Eia, Hans, komm zum Tanz! Einen Schritt Frau Nixe, einen Schritt Herr Nix, Ringeldireih, Ringeldireih, Dienerchen, Knix!

»Die mir was tun in der StadtWenzel kicherte, wie wenn eine Fliege am Fenster brummt. »Die sind ja so sanft, so fein, so gut. Sind nicht wie Bauern. Nehmen den Hut ab, machen Knix und noch Knix: >Lieber Wenzel, liebes Wenzelchen, guten Tag, wie gehts?< Kenne sie schon, hab gesehen, wenn sie vorbeigefahren sind im Zug. Haben samtene Kleider, essen Marmelade und geben mir davon, soviel ich will.

Manchmal summte Ulrike eine Strophe, die ihr exotisch klang, wegen der Worte, an Schnüre gereiht: Gouvernante, Stundenplan, Knix, Pflicht, Ordnung, lieber Gott! Taufe, Impfung, danke schön, Polizei und Magistrat. und tanzte dazu, indem sie den Bauch kugelig und immer runder rollte. Mit Posinsky lebte sie auf einem Flur, und ihre Stuben liefen ineinander.

Da gehen Sie lieber heim für heute." "Ja, darf ich?" sagte sie aufstehend, und die hoffnungsvolle Schülerin empfahl sich mit dankbarem Lächeln und Knix. Als Frau Pfäffling durch den Vorplatz ging, sah sie mit Staunen, daß Fräulein Vernagelding schon wieder am Spiegel stand. Sie hatte diesmal entschieden mehr Zeit am Spiegel als am Klavier verbracht.

Wie sie aufschrie, wie sie ins Haus lief und die Schürze über den Kopf schlug wie sie auf halbstündiges Zureden endlich um die Tür guckte, und wie sie wieder nach einer Viertelstunde mit einknickenden Beinen hervorkam und einen Knix nach dem andern vor das Ungeheuer hinsetzte, das war ein Vergnügen anzusehen, aber zu beschreiben ist es nicht.