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Oldshatterhand eilte sofort hinauf auf den Schloßberg und durch den unterirdischen Gang ins ,,Zimmer". Hastig, als habe er keine Zeit zu verlieren, nahm er den alten Revolver unter der Glasvitrine zu sich, zündete knieend ein Heftchenbündel an: ,,Die bleiche Gräfin oder Der Mord im Walde" und damit die ganze Bibliothek.

Die Abstufung von der Mutter durch Gemahlin und Töchter ist höchst wahr und glücklich; die jüngste Prinzeß, ganz am Ende knieend, ist ein hübsches Mäuschen und hat ein gar artiges, eigensinniges, trotziges Gesichtchen; ihre Lage scheint ihr gar nicht zu gefallen. Zum 8. Oktober.

Früh um drei Uhr hatten sie das erste Vaterunser auf der untersten Stufe gebetet, waren knieend auf die zweite Stufe geklettert, auch diese abbetend, und weiter, Stufe für Stufe, bis zur ersten Station, wo drei Vaterunser gebetet werden mußten.

In diesem konnte er nun bleiben, da auch von des Verstorbenen Erben der Gemeinde ihr entzogenes Eigenthum zurückgegeben worden war. Todtenvorschau. Ein Nachtwächter in Ober-Rimsingen pflegte allnächtlich, wenn er beim Ausrufen der Stunden an die Kirche kam, knieend ein Vaterunser zu beten.

Da riß der Mönch sein Kleid sich ab wie Rinde, und knieend hielt er es dem Alten hin. Und sieh: er kam. Kam wie zu einem Kinde und sagte sanft: Weißt du auch, wer ich bin? Das wußte er. Und legte sich gelinde dem Greis wie eine Geige unters Kinn. Jetzt reifen schon die roten Berberitzen, alternde Astern atmen schwach im Beet.

Als ich mich bald nach dem Ertönen des priesterlichen Gongs auf die Galerie begab, fand ich die Schweine des Häuptlings gebunden neben einander niedergelegt und die Priesterinnen vor den Tieren knieend, die sie in Geistersprache den Bewohnern von Apu Lagan als Opfer anboten.

Er wählte einen Rosenkranz und ergriff das elfenbeinerne Scepter, das ihm ein syrischer Sklave knieend reichte. Das Rosendiadem zurecht rückend schwang er mit Würde den Stab: »So mach’ ich eurer Freiheit ein Ende

Hier stand wirklich ein Kistchen voll Geld, und so viel er mit zwei Händen fassen konnte, nahm er sogleich heraus. Aber jenes Unbekannten Wort, Schau nicht nach oben! kam ihm jetzt gar zu wunderlich vor; noch vor dem Kistchen knieend, wendete er mit blinzelnder Neugier das Gesicht auf, und ach! da hieng gerade über seinem Kopfe gewaltig sausend ein umrollender Mühlstein.

Und Alles lag in stiller Andacht knieend, Als ungesehen jetzt vom hohen Chor Herab die Orgel anfing sich zu regen, Und hundertstimmig der Gesang begann Und als der Chor noch fortklung, stieg der Sarg Mit sammt dem Boden, der ihn trug, allmählich Versinkend in die Unterwelt hinab, Das Grabtuch aber überschleierte, Weit ausgebreitet, die verborgne Mündung, Und auf der Erde blieb der ird'sche Schmuck Zurück, dem Niederfahrenden nicht folgend Doch auf den Seraphsflügeln des Gesangs Schwang die befreite Seele sich nach oben, Den Himmel suchend und den Schooß der Gnade.

Schau' mir ins Aug, ich mein' es rein und gut. Laß mich in deinem Blick die Kunde lesen Jason. Halt ein! Verwegner wagst du's? Weh! Jason. Medea! Aietes. Zurück! Jason. Du selbst zurück, Barbar! Medea! Dritter Aufzug Gora sie beobachtend auf der andern Seite des Tisches. Jungfrauen teils knieend, teils stehend um sie gruppiert. Ich will hinein! Zurück! Jason. Denkst du's zu wehren?