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Aktualisiert: 31. Mai 2025


Ihr sollt eine Musik vernehmen, dem gesammten Heere, durch das Klirren der Schwerter, selbst durch den lauten Donner eurer Kanonen, hörbar. Töne ermuthigen in der Schlacht, füllen dem Tapfern mit noch edlerer Begeisterung das Herz. Von derselben Melodie sollen alle Streiter bezaubernd ergriffen werden. Man gehorchte ihm.

Wildes Rufen nach Pferden und Knechten scholl aus der Halle des Rathauses, das Klirren der nachschleppenden Schwerter, das Hin- und Herrennen der vielen Menschen mischte sich in das Gebell der Hunde, in das Wiehern und Stampfen der ungeduldigen Rosse, eine Szene, die mehr einem in der Nacht vom Feind überfallenen Posten, als dem Aufbruch von einem friedlichen Mahl glich.

Sie saß in einiger Entfernung unter der Palmengruppe, wo Klaus Heinrich zuerst mit ihr geplaudert, und schrieb aufrecht, mit zur Seite geneigtem Kopfe, auf Briefbogen, von denen ein Häuflein, dicht bekritzelt, neben ihr lag. Das Klirren von Klaus Heinrichs Sporen ließ sie aufsehen.

Man sieht in den Mond und denkt an schöne gemütliche Tage zu Hause oder an die große Stadt weit dahinten, in der jetzt gerade die Menschen aus den Kaffees strömen, und viele Bogenlampen das rege, nächtliche Treiben des Zentrums bestrahlen. Es scheint, als ob man das nur irgendwo geträumt hätte. Da raschelt irgend etwas vorm Graben, zwei Drähte klirren leise.

Einen Augenblick streifte es ihn am Haupt: eine Lockerung, ein leises Klirren der Zersprengung, und in sein Auge fuhr ein Bild: klares Land, schwingend in Bläue und Glut und zerklüftet von den Rosen, in der Ferne eine Säule, umwuchert am Fuß; darin er und die Frau, tierisch und verloren, still vergießend Säfte und Hauch. Aber schon war es vergangen. Er fuhr sich über die Augen.

Dann, das Bild der schönen Schneidertochter vor meinen trunknen Augen, machte ich mich langsam auf den Rückweg. Die Dämmerung war stark hereingebrochen, als ich aus dem Portal des Schloßgartens trat. Drüben am Karussell waren schon die Lampen angezündet; Leierkastenmusik, Lachen und Stimmengewirr schollen zu mir herüber; dazwischen das Klirren der Florette an den eisernen Ringhaltern.

Darauf hörte man das Klirren eines Riegels in seiner Klappe und dies belehrte die drei Männer, daß sie gefangen seien. Nachher entstand ein seltsames, anhaltendes Geräusch, wie ein Schnarren, ein frrr, dessen rrr sich ohne Ende fortsetzten, ohne daß in der so ruhigen Nacht etwas Anderes hörbar geworden wäre. Welche Unruhe herrschte am folgenden Tage in Philadelphia.

Oder vielmehr war es ein halb ärgerliches Staunen darüber, daß das blühende und vollwertige Wesen da neben mir eine Beschädigung mit sich herumtrage; es war, wie wenn man beim Anstoßen an einem schönen Kristallglas ein ganz feines Klirren hört, das von einem noch verborgenen Riß zeugt.

Jetzt wichen ihm die Kleinen scheu aus, und er lächelte befriedigt und hielt eine Ansprache in hindustani, die einen um so stärkeren Eindruck machte, als sie nicht verstanden wurde. Er wurde durch ein fernes Klirren und Flöten unterbrochen und kam rasch zu mir zurück. »Der König kommtrief er, »wenn er nicht zu neugierig wäre, würde er dich wahrscheinlich länger haben warten lassen

Sie sollen empfinden und erleben, wie es einem Gefangenen zumute ist, vor dem die Schlösser klirren, weil der Tag gekommen ist, an dem man ihn entläßt. So leicht es ist, diese Gefangenschaft bildlich zu nehmen, so leicht ist es auch, meine Bücher zu verstehen und ihren Inhalt zu begreifen. Ich will, daß meine Leser das Leben nicht länger als ein nur materielles Dasein betrachten.

Wort des Tages

zähneklappernd

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