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Aktualisiert: 11. Mai 2025
Der große, altväterische Kleiderschrank, der diesen Gang noch beengte, hatte es auf dem Gewissen, daß der etwas kurzsichtige Herr Pohlenz im Eifer der Höflichkeit die Wand streifte und mit einem weißen Aermel die "gute" Stube erreichte. Das hatte willkommenen Anlaß gegeben, im Verlauf der Reinigungsbemühungen die beiderseitige Verlegenheit zu überwinden.
"O, bitte, Mutter," sagte sie, "es ist doch zu kalt für das Kind, er ist es nicht gewöhnt." "So lassen wir das Bett hier. Du kannst es Nachts damit halten wie du willst. Und sieh, da habe ich Platz gemacht für deine Kleider." Sie schloß einen großen, altertümlichen Kleiderschrank auf. "Hier herein kannst du deine Kleider hängen." "Ich will ihm helfen, sie einzuräumen," sagte Helene.
O ja. Bitte. Untersuchen wir es nicht erst lange. Hier ist auch ein Kleiderschrank, der mehr Kleider fassen könnte, als ich besitze, und hier bemerke ich zu meinem freudigen Erstaunen einen Lehnsessel zum bequemen Sitzen. In der Tat, wenn das Zimmer solch einen Sessel aufweist, so ist es in meinen Augen überreich ausgestattet.
Wir wohnen Quellenstraße 16, III. Stock, bei Frau Cäcilie Naßl, Geflügelhändlerswitwe. Das Haus, sehr alt und morsch, gleicht einem Wrack. Die Höfe qualmen und schallen. Es ist sehr ölig, verworren und dumpf. Wir haben zwei Zimmer. Die Miete, vorauszuzahlen, ist dreißig Mark. Die Einrichtung, bestehend aus zwei Betten, Kleiderschrank, einem Tisch, vier Stühlen, haben wir auf Abzahlung.
Sie teilte ihre Gedanken darüber an Klara mit, und da diese mit allem einverstanden war und dem Heidi eine Menge Kleider und Tücher und Hüte schenken wollte, verfügte sich die Dame in Heidis Zimmer, um seinen Kleiderschrank zu besehen und zu untersuchen, was da von dem Vorhandenen bleiben und was entfernt werden solle. Aber in wenig Minuten kam sie wieder zurück mit Gebärden des Abscheus.
Bird einen Kleiderschrank, nahm ein oder zwei einfache, brauchbare Kleider heraus, setzte sich an ihrem Arbeitstische mit Nadel, Scheere und Fingerhut nieder, und begann schweigend den ihr von ihrem Manne empfohlenen Proceß des »Auslassens,« und fuhr emsig damit fort, bis die alte Uhr in der Ecke des Zimmers zwölf schlug und sie ein leises Rasseln der Räder vor der Thür hörte.
Du weißt doch, liebes Kind, daß ich die Pünktlichkeit liebe und es vor allen Dingen nicht in der Ordnung finde, wenn die Frau ihren Mann warten läßt.“ Er hatte Ilse nicht bemerkt, die sich bei seinen Worten ängstlich hinter einem Kleiderschrank versteckt hielt, und glaubte wohl, daß sie schon in ihr Zimmer gegangen wäre.
Als sie die Türe aufmachte, da sah sie ihren Hermann auf der Leiter stehen, vor dem hohen Kleiderschrank, Wassereimer und Putztuch neben sich.
Er ist ein ordentlicher Mensch; das Sitzen am engen Schreibtisch hat ihn bescheiden gemacht, er verzichtet auf die heitern Genüsse des Lebens, und wenn er von irgendeinem nützlichen Ausgang nach Hause kommt, so zieht er seinen guten Anzug rasch vom Leib, hängt Hose und Rock, wie es sich gehört, säuberlich in den Kleiderschrank, wirft sich in seine Arbeiterbluse und Hausschuhe, geht in die Küche, macht Tee zurecht und begibt sich zur gewohnten Arbeit.
Ich habe noch so viel Verstand gehabt, den Kleiderschrank zu öffnen und einen andern, saubern Anzug anzulegen. Dann bin ich fortgegangen. Wohin? Die Erinnerung läßt mich im Stich. Ich war wieder krank wie damals. Nicht geistig, sondern seelisch krank. Die inneren Gestalten und Stimmen beherrschten mich vollständig.
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