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Gestern habe ich das Testament geöffnet. Sie hat Dir alles vermacht, was sie besitzt. Es sind wohl an sechzigtausend Kronen. Aber es ist mit diesem Gelde ebenso bestellt wie mit dem Gelde Deines Vaters: es trägt zurzeit so gut wie keine Zinsen. Dein Pate Klaus Krog." Mary antwortete sofort: "Mein lieber Pate! Dein Brief hat mich tief gerührt. Ich danke Dir von ganzem Herzen.

7 So bleich und abgezehrt, mit Noth und Gram umfangen Als Hüon schien, war der Verstoß, in den Der alte Vater fiel, nur allzu leicht begangen. Allein, wie beide sich recht in die Augen sehn, Und als der Greis aus Hüons Mund vernommen Was ihn hierher gebracht, wiewohl sein Anblick schon Ihm alles sagt, umarmt er ihn wie einen Sohn, Und heißt recht herzlich ihn in seiner Klaus' willkommen;

Aber die Adligen hießen Bogumil und Dagobert ... Klaus Heinrich stand einzeln und allein unter den Fünfen. Er schloß dennoch eine Freundschaft auf Schloß »Fasanerie«, und es war die mit Doktor Überbein, dem Hilfslehrer. Raoul Überbein war kein schöner Mann.

Klaus von Zernin war verschwunden; irgend jemand wollte ihn in Monte Carlo gesehen haben. Auf Döbbernitz aber regten sich seit Wochen viele hundert fleißige Hände. Baron Hellstjern hatte sich selbst merkwürdigerweise noch gar nicht gezeigt; an seiner Statt schaltete mit unbeschränkter Vollmacht ein Administrator, den Heddas Vater Axel empfohlen hatte.

Eine Müdigkeit, ein Zug von Kummer sei unverkennbar ... Herr von Knobelsdorff fürchte zudringlich zu erscheinen; aber er müsse hoffen, daß diesen Anzeichen keine ernstliche Beschwerde des Körpers oder Gemütes zugrunde liege? Klaus Heinrich schaute in den Nebel hinaus.

Aber man sah seine Tochter, dies fremdartige, mit launischem Mienenspiel auf königlicher Höhe lebende Wesen, das eine Gräfin zur Gesellschaft hatte, der Algebra oblag und frei und zornig mitten durch die Wachtmannschaft gegangen war man sah sie, und an ihrer Seite sah man zuweilen den Prinzen Klaus Heinrich.

Er nannte ihn ein paarmal »Hoheit«, dann einfach »Prinz«, dann ganz einfach »Klaus Heinrich«. Und dabei blieb es.

Klaus Heinrich war zu Hause in diesem Gebiet; er streckte den Arm darüber hin, den rechten, um seinen Begleiterinnen alles zu zeigen, obgleich nicht viel Sehenswürdiges vorhanden war. Dort lag das Schloß, verschlossen und stumm, mit seinem Schindeldach und seinen Blitzableitern am Rande des Waldes.

Klaus hatte mit Angst in ihrem Gesicht gelesen. Nun hob ein tiefer Atemzug seine Brust.

Klaus Heinrich wünschte sehr, zu fragen, was der Grund von soviel