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Aktualisiert: 2. Juni 2025


Wenn ein gesund Gerücht mir und den Gästen schmeckt; Was soll der Ueberfluß aus Feldern, Wald und Seen, Dem Tisch und mir zur Last, vor meinen Augen stehen? Macht mich ein kluger Freund, durch Reden voller Geist, Bey wenig Speisen satt: so hab ich wohl gespeist, Und tausche nicht mit dem, der hundert Schüsseln zählet, Und doch bey jeder klagt, daß ihm der Hunger fehlet.

Klagt über Kranksein, andere Leute sind auch krank! Sehnt sich in ein Badsoll doch hingehen, sie hält kein Feind ab, und kein Kriegstrouble wie mich; die Veränderung wird der bejahrten Dame wohler thun und besser bekommen, als alle Recepte und Mittel des Doctor Reimarus, welcher der Leibarzt Ihrer Excellenz in Hamburg ist.

Der Thee wirkte im Inneren reinigend, besonders auf die Nieren. Emphysem. Ein Herr, 57 Jahre alt, klagt: »Ich leide an schwerem Athem, manchmal ist das Athmen so beschwerlich, daß ich gar nicht mehr gehen kann. Wenn es noch ein halbes Jahr so fortgeht, kann ich es nicht mehr aushalten. Ich bin wohl ziemlich korpulent, aber doch nicht auffallend.

"Komm, Kind", sagte sie, "ich will dir was sagen: Wenn man einen Kummer hat, den man keinem Menschen sagen kann, so klagt man ihn dem lieben Gott im Himmel und bittet ihn, dass er helfe, denn er kann allem Leid abhelfen, das uns drückt. Das verstehst du, nicht wahr?

Was ist zum Beispiel von einer Bevölkerung zu erwarten, die, ihrem Wesen nach sanft und schmiegsam, seit Jahren, Jahren über Unterdrückung klagt, wenn sie die Residenten einen nach dem anderen mit Urlaub oder Pension abtreten oder in ein anderes Amt berufen sieht, ohne dass irgend etwas für die Beseitigung des Kummers geschieht, unter dem sie gebeugt geht!

Er klagt über kommendes Alter und bittet das Geschick nur um zweierlei, um die fortwährende Gunst der Muse und um einen stillen und frohen häuslichen Kreis; beides wird ihm die Jugend erhalten und die Heiterkeit nicht erlöschen lassen. Heller flamme das Feuer im Kamin, das die Gattin schürt und in das der Knabe spielend das Reis wirft.

In das Ohr selbst wurde ein Absud von Hollunderblättern gegossen, welcher kühlt und auflöst, und so wurde nach fünf Wochen das Gehör so ziemlich wieder hergestellt. Ein Mann, 40 Jahre alt, klagt, daß seit drei Monaten sein Gehör von Woche zu Woche abnehme, und wenn es noch ein Viertel-Jahr so fortgehe, werde er gar nichts mehr hören. Er habe sich im Winter bei großer Kälte dieses Übel zugezogen.

Niemand kommt bis zum düstern Ort der finstern Ausgestoßenheit. Es will mich niemand kennen, es will niemand mehr gerecht mir sein. Ich kann nicht klagen. Klagt' ich, so riß es mich bis zum Wahnsinn hin. Drum still, drum nur gelitten, nur allein gelitten. Ist nichts anderes übrig, so leidet man wie in dem Grund des Meers das Naß nur naß sein kann, wie, wer sich sticht, nur bluten kann.

Ein Priester, 56 Jahre alt, klagt über starken Blutandrang gegen den Kopf; er merke recht gut, wie das Blut aufwärts dringe, einen starken Druck auf das Gehirn übe und zeitweilig Schwindel verursache. Die Geisteskräfte nehmen immer mehr ab, besonders das Gedächtniß, und das ganze Gemüth habe sehr gelitten. Wenn er auch die Füße noch so warm zu halten sich bemühe, so seien sie doch regelmäßig kalt.

Ein Vater brachte seinen Sohn zu mir und theilte mir mit: »Mein Sohn hatte große Freude am Studieren, klagt aber jetzt am Morgen wie am Abend über Kopfweh; man hat ihn deßhalb aus der Anstalt entlassen. Er ist recht fleißig, wie sein Professor selbst gesagt hat. Was fange ich aber jetzt mit ihm an?

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