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Aktualisiert: 22. Juni 2025
Aber Victoire beugte sich weit über das Geländer vor und wiederholte leise: »Bis auf morgen. Hörst Du?.... Wo sind wir morgen?« Und siehe, der süße Klang ihrer Stimme verfehlte seines Eindrucks =nicht=, auch in =diesem= Augenblicke nicht. Er sprang die Stufen wieder hinauf, umarmte sie, wie wenn er Abschied nehmen wolle für immer, und küßte sie. »Auf Wiedersehn, Mirabelle.«
Und die Versuchung hatte sie geöffnet und gesprochen: »Nimm!« Und die Liebe flüsterte: »Um deines kranken Weibes willen, das stirbt, kannst Du ihm nicht bieten, was es haben muß!« Und sanft und zuversichtlich sprach es klang so seelenwärmend und zukunftssicher die Hoffnung: »Er wird helfen! Er muß helfen!
Es langt schon!« »Nun also,« klang es zurück, »dacht' nur, sicher ist sicher.«
Ihr bekommt ein schönes, neues und großes Schiff von 320 Last unter die Füße, womit ein Mann von Eurer Welterfahrung schon etwas Rechtschaffenes anzufangen wissen wird.« Das klang nun freilich ganz anders, aber keineswegs unverständig.
Für diese religiöse Aufgabe bedurfte die Dichtung einer vollen Erneuerung ihrer Formsubstanz: der Sprache. Und von Anfang an hatte George sich darum gemüht, die epigonenhaft verbrauchten Elemente der deutschen Sprache neu zu schaffen. Er war in den Geist und Klang von sieben fremden Sprachen eingedrungen.
Der Wechsel der Passagiere vollzieht sich unter beständigem Bruch geschaffener Bündnisse und Übereinkünfte, beständiger Veränderung der Formen und Normen. Was er mitbringt, ist seine Person; dieser erinnert man sich wohl. Im Grund ist es der Name, der Gewicht und Klang hat, der eine Luft des Schreckens, des Befehls, der Autorität, der Leidenschaft um sich trägt.
Oh, er konnte turnen, dieser Lump. Ich habe noch nie einen Menschen so turnen sehen.« Lauter und zärtlicher vibrierte ihre Stimme vor Vergnügen. Wie eine schöne Bratsche klang es aus ihr. Sie drückte das zerzauste Fräulein an sich.
Und wissen Sie, wieviel man in der Zeit auf die Werkeln g’spielt hat?... Achtzehn! Net wahr, Jedek?...« Jedek lachte immerfort lautlos, mit aufgerissenen Augen. Jetzt hatte er alle drei Gläser vor seinen Platz hingeschoben und begann mit seinen Fingern leicht über die Ränder zu streichen. Es klang fein, ein bißchen rührend, wie ferne Oboen- und Klarinettentöne.
Ich hörte Dinge, die nicht hörbar sind: die Zeit, die über meine Haare floß, die Stille, die in zarten Gläsern klang, und fühlte: nah bei meinen Händen ging der Atem einer großen weißen Rose. Und immer wieder dacht ich: Nacht und: Nacht und glaubte einen hellen Streif zu sehn, der wachsen würde wie ein Tag; und glaubte auf den Morgen zuzugehn, der längst in meinen Händen lag.
»Geh zu Bett, Ilse,« sprach Fräulein Raimar sanft zu ihr, »du darfst nicht länger hier verweilen.« Der Arzt stimmte energisch bei, und so schmerzlich bittend das junge Mädchen auch die Vorsteherin ansah, dieselbe beharrte bei ihrem Willen. »Du bist ein gutes Kind,« sagte sie weich und ihre Stimme klang wie verhaltene Thränen, »aber ich darf deinen Wunsch nicht erfüllen.
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