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Aktualisiert: 18. Juli 2025


Verena in Zurzach, Baden und Herznach errichtet stehen, stammen aus alter Zeit, sind zu kirchlichen Ehren gesetzt und haben übereinstimmend die gleichen Attribute: die Heilige trägt in der einen Hand die Krause, d.i. ein langhalsiges Weinkrüglein, in der andern hält sie einen zweireihigen Haarkamm.

Gefragt ist niemand worden, niemand war Zeuge einer kirchlichen Trauung des Fürsten mit Salome, niemand weiß Bestimmtes. Kein Wunder, daß den Gerüchten und Verleumdungen Thür und Thor geöffnet waren. So hoch die Wogen der Erregung im Volk gingen, um so stiller ging es zu in den Gemächern der Wöchnerin, wo auf Befehl des überglücklichen Gebieters in peinlichster Weise Ruhe gehalten werden mußte.

"Ist ihm nicht zu viel geschehen?" fragte Pfannenstiel, der sich den helvetisch reformierten Glaubensbegriff mit etwas bescheidener Mystik versüßte und in dem keine Ader eines kirchlichen Verfolgers war.

Aber die Auftraggeber, wie die Gesinnung und Absicht der Bestellung sind wesentlich andere geworden. Obgleich für die Kirche bestimmt, sind diese Bildwerke doch keineswegs immer im kirchlichen oder gar frommen Sinne gestiftet oder geschaffen; die Auffassung ist vielmehr meist eine rein menschliche, auf treue Wiedergabe des Wirklichen gerichtet.

Zwar klagten die Leiter der Anstalt nicht selten über unerlaubte Leichtfertigkeiten des jungen Pück, doch pflegten sie, in Anbetracht des strengen Wandels, der späterhin unweigerlich zu führen war, den Jünglingen die Schwächen und Unzuträglichkeiten ihrer Jahre im allgemeinen hingehen zu lassen, besonders wenn diese sich mit so viel Talent und Fleiß in kirchlichen Dingen vertrugen wie bei Wonnebald.

Fritz hatte aber diesmal absichtlich kein Aufgebot bestellt, und sein Vater war damit einverstanden gewesen. Albert riet sogar von einer kirchlichen Trauung ab, bei der man sich immerhin auf einige herbe Worte des Pastors gefaßt machen konnte. Doch davon wollte der Alte nichts wissen.

Das Blühen und Werden, das Keimen und Vergehen alles Seienden, das Wunder der zeugenden und schaffenden Liebe, das Geheimnis des Lebens und Sterbens der Natur, alles, was gleichnishaft in den Symbolen der kirchlichen Lehre dargestellt war, erschien jetzt wieder in unmittelbarer Anschauung gespiegelt, nur in das Symbol des Kunstwerkes übersetzt.

Und so war denn auch Philipp Neri selbst sechsunddreißig Jahre alt geworden, ohne sich zum Priestertum zu melden, denn er fand sich, wie es scheint, in seinem gegenwärtigen Zustande frei und weit mehr sich selbst überlassen, als er sich mit kirchlichen Banden gefesselt, als Glied der großen Hierarchie zwar hochgeehrt, aber doch beschränkt gefühlt hätte.

Diese verdankt sie neben der naturalistischen Auffassung der Zeit vor Allem dem Anschluß an die Allegorie der Antike und der Weiterbildung derselben. Zu den kirchlichen Tugenden: Glaube, Liebe, Hoffnung, gesellen sich die weltlichen Tugenden: Stärke, Vorsicht, Mäßigung, und mit diesen werden gelegentlich schon die Wissenschaften in gleichen Rang gestellt.

Der Sturz war so tief und von einer solchen Höhe herab, daß der Priester daran verzweifeln mußte. Nicht nur im kirchlichen, auch im weltlichen Sinne stand dieser schreckliche Fall ohne Beispiel da. Francesco gedachte des Sindacos, und wie er mit ihm über die mögliche Rettung der Verworfenen von der Alpe geredet hatte.

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