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Aktualisiert: 3. Mai 2025
Auf, Graf! bereichre dich itzt, itzt in dem Lenze der Jahre, Mit allen Schätzen der Weisheit und Kunst. Dein Rang, dein heller Verstand, dein edelfühlendes Herze, Wie viel verspricht es der hoffenden Welt, Dieß, in den Jahren des Kinds schon reifer denkender Jüngling, Dieß bittet dich dein Verehrer und Freund.
Und du, Herz mit Fibern von Stahl, enthärte dich, und werde so weich wie die Sehnen eines neugebohrnen Kinds! Es kan noch alles gut werden. Neunte Scene. Hamlet. Izt könnt' ich's am füglichsten thun, izt da er betet, und izt will ich's thun so fährt er doch gen Himmel Und das sollte meine Rache seyn? Das würde fein lauten!
Entwachsen war sie dieser Frauenzucht. In welchen Händen ließ ich solchen Schatz? Verzärtelnden, nachgieb'gen Weiberhänden. Kein festes Wort, den Willen meines Kinds Zu mäßiger Vernünftigkeit zu lenken! Zur unbedingten Freiheit ließ man ihr, Zu jedem kühnen Wagnis offnes Feld. Ich fühlt' es oft und sagt' es mir nicht klar: Bei diesem Weibe war sie schlecht verwahrt. Sekretär.
Hier aber steht ein tief gebeugter Mann, Dem du, zufrieden mit der Tochter nicht, Auch noch die Mutter willst zur Metze machen; Denn er, sein Lebelang fand er sie treu, Und rühmt des Kinds unsel'gen Vater sich.
Was braucht die Göttin dein und deines Kinds? Geh hin und bette sie in Niedrigkeit, In der du selbst, dir selbst zur Qual, dich abmühst. Sie sei die Magd des Knechtes der sie freit, Statt hier auf lichter Bahn, nach eignem Ziel, Die einz'ge sie des dürftigen Geschlechts, Ein Selbst zu sein, ein Wesen, eine Welt. Allein du willst es, sie ist frei, hier nimm sie! Bist du die Mutter doch!
Was braucht die Göttin dein und deines Kinds? Nicht ehrt man hier die ird'sche Aphrodite, Die Mensch an Menschen knüpft wie Tier an Tier, Die Himmlische, dem Meeresschaum entstiegen, Einend den Sinn, allein die Sinne nicht, Der Eintracht alles Wesens hohe Mutter, Geschlechtlos, weil sie selber das Geschlecht, Und himmlisch, weil sie stammt vom Himmel oben.
Und dieweil sie guter Hoffnung, sie würde noch vor Fastnacht des Kinds genesen, und aber solches wider ihre Hoffnung nicht beschehen, habe sie bei ihm Rath und Hülf gesucht, da habe er ihr einen Trank eingegeben, dadurch er bei seinem geschworenen Eid zwo Kannen Kirschenstein, die zum Theil schon angefangen grünen, zum Theil aber eines Fingers lang aufgeschossen, von ihr getrieben habe.
Das Kind entschließt sich sehnsuchtsvoll, Ein neues Lustschloß aufzuführen, Das dem zerstörten gleichen soll. Die Sehnsucht muß den Schmerz besiegen, Das erste Haus steht wieder da. Wie lebhaft war des Kinds Vergnügen, Als es sein Haus von neuem sah! Nun will ich mich wohl besser hüten, Damit mein Haus nicht mehr zerbricht.
Konnt' er zum Gatten seines Kinds Wohl einen Schwiegersohn erlesen, Der nicht geboren war als Prinz? Und doch vor offener Verneinung Sich scheuend, zog im Widerstreit Er seinen Großvezier beiseit Und fragte leis nach dessen Meinung.
Seht, hier kommt eine von meinen Gefangnen, ein Fräulein, die in die Flammen ihrer eignen Jugend gefallen ist, und ihren guten Namen darinn versengt hat: Sie ist schwanger, und der Vater ihres Kinds ist zum Tode verurtheilt; ein junger Mann, der bereiter ist, noch eine solche Sünde zu begehen, als für diese zu sterben. Herzog. Wenn soll er sterben? Kerkermeister. Ich denke, morgen.
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