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Aktualisiert: 15. Juni 2025
Er war jetzt in so gereizter Stimmung, daß er die Kinder hätte schlagen können. Aber das Gemurmel hörte nicht auf, obgleich er den Kindern noch einmal barsch zu schweigen befahl. »Als unsere Mutter von uns fortging,« sagte da plötzlich eine helle Kinderstimme, »mußte ich ihr versprechen, mein Abendgebet nie zu vergessen. Dieses Versprechen muß ich halten und Britta Marie auch.
Otto fühlte sich sehr befriedigt. »Wo ist das Miezi?« rief er in die sich zerstreuende Gesellschaft hinein. »Da ist es«, ertönte eine fröhliche Kinderstimme, und aus dem Knäuel heraus trat ein rundes, rotbackiges kleines Mädchen, das der Bruder Otto als kräftiger Schutzmann bei der Hand faßte und nun mit ihm dem väterlichen Hause zueilte, denn es war heute spät geworden; die erlaubte Zeit des Schlittens war ziemlich lange überschritten.
Weismann kam dem Kleinen zur Hilfe, die Schätze zu sammeln. Man hörte die helle Kinderstimme ein schlichtes, freundliches "Danke!" rufen.
Sein Einzug – das ganze Land schwoll ihm entgegen wie eine zitternde, erwartungsvolle Geliebte. Er sah es zu seinen Füssen. Sie küssten ihm die Füsse, die Steigbügel. Alle Ehren und allen Ruhm hatte er gekostet. Er war alt geworden und traurig. Er blieb plötzlich stehen. Das Röcheln war ganz deutlich geworden. Es klang wie das Weinen einer Kinderstimme.
Anje sang mit tiefer Kinderstimme, wie das Wasser durch den Moorgrund zog und wie die Pflanzen sich gegen das Licht drängten, sie erlöste die Klage der Stummen um sich her, lernte vom Wind und vom Regen und legte in die wortlose Klage ihres Liedes den Sinn der geduldigen Natur auf ihre Art.
Die Mutter öffnete, Cäsar stürmte in großen Sätzen zum Tåkern hinunter, und ohne sich lange zu besinnen, lief die Mutter hinter ihm drein, so fest war sie überzeugt, daß Cäsar wußte, wo ihr Kind war. Kaum hatte sie den Strand erreicht, da drang auch schon das Weinen einer Kinderstimme vom See herüber an ihr Ohr.
So erschien ihnen die Zukunft grau wie der heutige Novemberhimmel. Inzwischen war wohl eine halbe Stunde vergangen. Da fragte vor der Türe eine Kinderstimme: "Dürfen wir herein?" "Was wollt ihr denn?" rief dagegen, wenig ermutigend, der Vater. Unter der Türe erschienen die drei Schwestern; voran die Kleine mit strahlendem Ausdruck, dann Marie und Anne.
Sie vermittelt das edelste Besitztum, welches ein Volk kennt: die Sprache wird uns mit der Milch eingeflößt, mit Küssen eingeschmeichelt. Wir sagen: unsere Muttersprache, um den traulichsten Reiz unserer Sprache zu bezeichnen und unsere tiefste und herzlichste Freude an ihr zu bezeugen. Wir hören durch unsere Sprache hindurch die Kinderstimme der Mutter, den naiven Laut der Liebe.
Es ist sehr hübsch hier, nicht wahr?« So plauderte Natalie. Petra kam den beiden entgegen, und zum zweitenmal versicherte Natalie mit ihrer jauchzenden Kinderstimme, daß sie sich göttlich unterhalte. Petra senkte in ihrer schweigenden Weise den Kopf und als Arnold und Natalie ihr wieder entschwanden, seufzte sie. Ihr Wesen irrte in sich selbst.
Oben am Zimmer angekommen, klopften sie an und horchten auf das "Herein", statt dessen hörten sie die Stimme eines Fräuleins. "Aber Edmund, wer wird denn die Fensterscheiben ablecken?" "Was soll ich denn sonst tun?" hörte man eine weinerliche Kinderstimme entgegnen. Da lachte Wilhelm und sagte zu seinem Begleiter: "Der muß freilich arg Langeweile haben!
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