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Aktualisiert: 23. Juni 2025


Doch mit diesem furchtbaren Fluch nimmt der Geizige hundertfach zurück, was er dir gab; die Freude, die das große Glück deines Lebens entscheidet, versagt er dir mit eigensinniger Laune, Spielwerke hat er dir gegönnt, aber Lebensfreuden beneidet er dir, er schenkt dir ein glänzendes Glas und fordert mit eigenmächtiger Gewalt alle schönen Hoffnungen deiner Zukunft von dir ein, du mußt in einer heißen Wüste verschmachten, weil er dir einst einen Trank aus der Quelle schöpfte, du hast einer Freiheit genossen, wie ein Gefangener, der nicht weiter gehn darf, als seine Kette reicht; strebt er über ihr Maas hinaus, dann fühlt er die täuschende Freiheit, dann fühlt er sich an der unbarmherzigen Mauer festgehalten.

Aber endlich hatte er sie gefunden und trotz ihres Sträubens sperrte er sie in eine Ecke, wo keine Flucht möglich war; und da wurde seine Aufführung ganz abscheulich. Denn sein Vorgeben, er kenne sie nicht: er müsse ihren Kopfputz anfassen und, um sie zu erkennen, einen gewissen Ring auf ihrem Finger und eine gewisse Kette um ihren Hals befühlen, war ganz, ganz abscheulich!

Ihr Kummer, ihr nachdenkliches Erstaunen wich einem Gefühl der Freiheit, das so lange umkrampfte Herz konnte sich wieder dehnen, die Kette fiel von den Gelenken, sie besaß sich wieder, sie preßte die Stirn in die Hände und konnte weinen. Und er blieb stumm wie einer, der gerichtet ist, der nicht mehr zu fragen braucht und der einen unabänderlichen Weg geht.

Sie gingen schnell, sie liefen, die goldene Kette um ihren Hals klirrte, aus ihrer noch von der Nachmittagshitze erregten Brust schwamm Duft, bitter und süß, duftend ihr feuchter Mund nach Niewiederkehr, ganz war sie umwölkt von dem quellenden Safte vieler gepflückter Pflanzen.

Ein paar silberne und goldene Becher und eine goldene Kette lagen drin und ein dicker Beutel voll Gold. Darüber war ein roter Samtvorhang gebreitet, der schon recht verblichen war. Kasperle nahm ihn sich um, hängte sich die goldene Kette an den Hals und spazierte so ein Weilchen hin und her. Doch dann erwachte wieder die Neugierde.

Es erwies sich, dass dieser kein steiler, kegelförmiger Berg ist, wie er uns von Long Deho aus erschien, sondern den höchsten Gipfel einer Kette vorstellt, die sich von einem viel nördlicher gelegenen, ungefähr 2000 m hohen Bergmassiv zum Mahakam hinzieht. Die beschränkte Aussicht, die der Pajang uns geboten hätte, liess uns von einer Besteigung desselben absehen.

Primislaus. Wer's nun besitzt! Der Ort der es verbirgt ist mir bekannt, Und wer mich schädigt bringt sich um den Schatz. Domaslav. Es sei darum! Doch was soll dir die Kette? Primislaus. Vielleicht als Zeichen dessen was geschah, Als Bürgschaft auch vielleicht für euern Dank; Denn wiederum vielleicht geb ich sie später Für einen Lohn der höher als sie selbst. Biwoy. Der Handel ist geschlossen.

Du, gleichsam um sein tiefstes Herz zu prüfen, Nahmst ihm den Kranz hinweg, die Kette schlugst du, Die dir vom Hals hängt, lächelnd um das Laub; Und reichtest Kranz und Kette, so verschlungen, Dem Fräulein, deiner edlen Nichte, hin.

Hart an der Brücke schaukelte an seiner eisernen Kette das kleine Beiboot, mit dem man in ein paar Ruderschlägen zu den beiden Fahrzeugen kommen konnte. Das Motorboot war viel größer und eleganter als das der Baronin Agathe Hegemeister. Es hatte in der Mitte eine Salonkajüte, aus deren rotgrauen Samtsofas man leicht Bettstatten schaffen konnte.

Sie streckten die Waffen. Die Mutter ging voran, der Baron mit ihr. Hinter ihnen kam Edgar, aber nicht demütig wie ein Diener, sondern hart, streng und unerbittlich wie ein Wächter. Unsichtbar klirrte er mit der Kette, an der sie rüttelten und die nicht zu zersprengen war.

Wort des Tages

zähneklappernd

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