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Aktualisiert: 5. Mai 2025


"Was für einen Koffer ausgelöst? Die alte Scharteke! Den Koffer hat er ausgelöst! Dreißig Franken braucht er dazu. Wasserrutschbahn fahren mit den Menschern! Mit den Kellnerinnen scharwenzeln! Herr Häsli hinten, Herr Häsli vorne! Schau mich nicht so an, Mensch!" Mit ausgebreiteten Händen und vorgereckter Stirn stand sie da, im Begriff, ihm an die Gurgel zu fahren.

Darüber Lithographien von Kosziusko und dem Krakauer Hügel, eine allegorische Darstellung der Warschauer Legion, die einstmals geschworen hatte, nur mit Bajonetten anzugreifen. Darüber der weiße Adler Polens. Sie nahmen in einer Ecke Platz, am entgegengesetzten Ende des Lokals saßen mehrere Polnisch sprechende junge Leute und tranken Sekt mit den beiden Kellnerinnen.

Und kein Mensch auf Gottes schönem Erdboden imponierte ihm. Von keinem weiblichen Engel hatte er sich unterjochen lassen »Heiraten? Daß i net rutsch'!« höchstens zwickte er einmal väterlich eine Kellnerin dorthin, wo die Münchner Kellnerinnen vor Erfindung der Brotkarte einen Beutel voll »Hausbrot« und »Semmeln hab i net« zu tragen pflegten.

Daß ein guter Bestand geübten Personals immer dasein muß, ist selbstverständlich. Aber wenn ich z. B. für den Poetenwinkel drei Kellnerinnen brauche, wird eine, die aufsichtführende und bestimmende, eine Berufskellnerin, die zwei Helferinnen werden Damen aus der Kurgesellschaft sein, und es wird mich gar nicht beirren, einer jungen Gräfin solchen Schankdienst auf eine Woche aufzuerlegen.

In der Bahnhofskneipe trank das ganze zusammengeschrumpfte Bataillon schon wieder in glänzender Stimmung Kaffee, den zwei derbe flämische Kellnerinnen zum allgemeinen Vergnügen mit sehr gewagten Redewendungen würzten. Besonderen Spaß machte es den Leuten, daß sie nach Landesbrauch jeden, auch die Offiziere, mit »du« traktierten.

Die Kellnerinnen riefen einander zu und Herr Schnabel legte die Hand an die zurückfliehende Stirn wie ein kleines Dach und übersah das Gewühl. "Mehr Stühle!" Man schleppte noch Stühle herbei. Die Kassierungen kamen herein: Glänzend! Exzentrik-, Zauber-, Gesangs und Ensemblenummern lösten einander ab in wohlarrangierter Steigerung. Zwischenmusik: die Kapelle des Herrn Fournier.

All ihre Anstrengungen scheinen nur Kämpfe gegen Kellnerinnen, Schuster, Vorstöße gegen Beamte, Metzger, Barone, aber im tieferen Grunde ist es gegen die unerhört schöne Borniertheit des schlechthin Bürgerlichen der Anprall der heißen Welle der Phantasie.

Es sind ein paar Süddeutsche. Sie haben sich unterwegs bereden lassen, als Kellnerinnen hierher zu kommen. Anfangs sind sie ziemlich unglücklich gewesen, ergeben sich aber jetzt in ihr Schicksal. Die eine, die Sepha, anscheinend die Schlauere, sagt: »Mir werden uns halt a Geld sparen und hernach gehn m'r wieder ham, da waß ka Mensch net, wo m'rs Geld her hamAuch ein Standpunkt.

Kellner und Kellnerinnen, Köchinnen, Hausknechte, Stallknechte und vor allem Wirt und Wirtin schlugen nicht bloß in der Seele Rad, sondern machten auf jedermann, der mit offenem Munde und aufgesperrten Augen sich in dem Gewühl hin und her schieben und stoßen ließ, den Eindruck, als ob sie auch in einem fortwährenden, nimmer wieder endenden körperlichen Radschlagen begriffen seien.

Büffetdamen, Kellnerinnen, Plätterinnen und Kammerzofen ließen sich ihre Zeugnisse dort ins Reine schreiben, um sie präsentieren zu können. Wohltätigkeitsvereine gaben tausende von Jahresberichten ab, die adressiert und in die umliegende Welt versandt werden mußten.

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