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In meine Behausung zurückgekehrt, stärkte ich mich zunächst durch eine Reihe Sherry-Brandies, denn die Ereignisse waren mir doch auf die Nerven gefallen. Bald bekamen wir wieder lebhaftes Feuer und versammelten uns eiligst im Stollen, da uns allen das eben geschaute Beispiel von Artilleriewirkung in Kellern noch deutlich vor Augen stand.

Das stehende Wasser in den Magazinen, den Kellern und den Gewölben des Gefängnisses mochte immerhin Miasmen in der Luft verbreiten, die als prädisponirende Ursachen den Ausbruch des gelben Fiebers beschleunigt haben können; indessen glaube ich, daß das Austreten des Rio de la Guayra so wenig die erste Ursache desselben war, als die Ueberschwemmungen des Guadalquivir, des Xenil und des Gual-Medina in den Jahren 1800 und 1804 die furchtbaren Epidemien in Sevilla, Ecija und Malaga herbeigeführt haben.

Die weinenden Mädchen, die man in Kellern oder anderen Verstecken auffand, wurden grausam mißhandelt. Männer, die ihre Frauen und Schwestern verteidigen wollten, wurden bald von der rasenden Horde überwunden und hingemordet. Hier und da lagen vor den Türen der geplünderten Häuser verstümmelte Leichen zwischen zertrümmertem Hausrat.

Aber gesetzt, dass jemand allen Ernstes sagte, die Dichter lügen zuviel: so hat er Recht, wir lügen zuviel. Wir wissen auch zu wenig und sind schlechte Lerner: so müssen wir schon lügen. Und wer von uns Dichtern hätte nicht seinen Wein verfälscht? Manch giftiger Mischmasch geschah in unsern Kellern, manches Unbeschreibliche ward da gethan.

Der Herbst kam, graues Gemäuer stürzte zu Schutt zusammen, und über geräumigen Kellern erwuchs, während der Winter hereinbrach und wieder an Kraft verlor, Thomas Buddenbrooks neues Haus. Kein Gesprächsstoff in der Stadt, der anziehender gewesen wäre! Es wurde tipptopp, es wurde das schönste Wohnhaus weit und breit!

Die frommen Väter hatten in ihren Kellern Fässer, die größer waren als die Zellen ihrer Vorfahren, der armen Einsiedler.

Er führte drauf ihn liebevoll Zum wunderbaren Nebensaal, Worin bereits auf goldnen Tellern War aufgetischt ein leckres Mahl, Das aus den kaiserlichen Kellern Versorgt war mit dem besten Wein. Der Sultan mit ihm allein; Der Großvezier und all die Herrn Von Rang und von Geblüt umkreisten Den vollbesetzen Tisch von fern Und mußten zusehn, wie sie speisten.

Aber da kam ihr der Gnom schon mit sichtbarer Verlegenheit entgegen und sagte ganz bestürzt: »Ich habe dir voreilig mehr versprochen, als ich nun zu halten imstande bin; das ganze Land habe ich durchstreift, um noch einen Rübenacker zu finden, aber überall, sind sie schon eingeerntet und verwelken in dumpfigen Kellern.

Und als der Haushofmeister nun erzählte, wie viele Würste in der Räucherkammer fehlten, da befahl der Herzog streng: »Man muß suchen, auf dem Boden, in den Kellern, überall, auch in den Schornsteinen, und wer das Kasperle findet, dem gebe ich einen hohen Orden. Er wird auch Graf, wenn er das nämlich nicht schon ist. Das Kasperle, den Unhold, will ich aber streng bestrafen, wehe ihm

Der unangenehme Charakter stammt aus den Zeiten, wo die rohen Fundamente des menschlichen Verkehrs erst zu bauen waren, der andere lebt auf deren höchsten Stockwerken, möglichst entfernt von dem wilden Thier, welches in den Kellern, unter den Fundamenten der Cultur, eingeschlossen wüthet und heult.