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Wer von den hart heimgesuchten Einwohnern sich von der mit Vernichtung bedrohten Heimstätte nicht losreißen konnte, mußte in Kellern oder Erdräumen leben, ein Bild unsagbaren Massenelends, wie wir es freilich aus ähnlichen Gründen auch an anderen Stellen hinter unseren westlichen Verteidigungsfronten mit ansehen mußten, ohne etwas daran ändern zu können.

Als sie beide auf der Höhe eines Weinbergs angelangt waren, wollten sie sich auf einen der langen Steinblöcke setzen, die aus den in den Felsen gehauenen Kellern herausgenommen werden; aber Julie betrachtete die Gegend, ehe sie sich setzte. »Die schöne Landschaftrief sie. »Hier laßt uns Hütten bauen. Ja, wir wollen ein Zelt aufschlagen und hier leben.

Die Zeit ist schon fern, wo man sich wunderte, wenn man in andern Himmelsstrichen in Höhlen und Brunnen eine andere Temperatur beobachtete, als in den Kellern der Pariser Sternwarte. Dasselbe Instrument, das in diesen Kellern 12 Grad zeigt, steigt in unterirdischen Räumen auf Madera bei Funchal aus 16°,2, im St. Josephsbrunnen in Cairo auf 21°,2, in den Grotten der Insel Cuba auf 22–23 Grad.

Ich will Formen suchen und mich hinterlassen; Wirklichkeiten eine Hügelkette, o von Dingen ein Gelände. Er trat aus dem Haus. Helle Avenuen waren da, Licht voll Entrückung, Daphneen im Erblühn. Es war eine Vorstadt; Armes aus Kellern, Krüppel und Gräber, soviel Ungelacht. Rönne aber dachte, jeder Mensch dem ich begegne, ist noch ein Sturm zu seinem Glück.

Die letzten Straßen, Brut quoll aus den Kellern; vorbei schabte ein Mönch, der Triumph des Inhalts; Frauen, Geruch aus Nestern und Begattung hinter sich herschleifend, führten ihre bejahenden Versenkungen dem Nachbar zu. Zu ihnen gehörten sie alle: Der Jäger und der Krüppel, der Vergeßliche und der Tänzer, alle glaubten, versteckt oder frei, an die großen Gehirne, um die die Götter schwebten.

"Ja, unter Freunden, wenn der Becher munter kreist", entgegnete der Bewohner der Höhle, "aber unfreiwillig hier zu sitzen, tagelang einsam in diesen Kellern über sein Unglück zu brüten, wenn das Herz sich hinaussehnt in den grünen Wald, unter den blauen Himmel, wenn das Auge, müde dieser unterirdischen Pracht, hineintauchen möchte in die reizende Landschaft, hinüberschweifen möchte über lachende Täler zu den fernen Bergen der Heimat; wenn das Ohr, betäubt von dem eintönigen Gemurmel dieser Wasser, die Tropfen um Tropfen von den Wänden rieseln und gesammelt in bodenlose Tiefen hinabstürzen, sich hinaussehnt, den Gesang der Lerche zu hören, zu lauschen, wie das Wild in den Büschen rauscht!"

Über das Verhältnis der europäischen Beamten zu den Regenten auf Java. Über das Wohnen in Kellern zu Amsterdam. Über die Kraft des Irrtums. Über die Arbeitslosigkeit eines höheren Wesens bei vollkommenen Naturgesetzen. Über das Salzmonopol auf Java. Über die Würmer in der Sagopalme. Über die Sprüche, den Prediger, das Hohelied und über die Pantuns der Javanen. Über das 'jus primi occupantis'.

Ihre Nachrichten von dem Zustande der öffentlichen Meinung erhielten sie hauptsächlich von den schlimmsten Mitgliedern der Whigpartei, von Männern, welche Verschwörer und Pasquillanten von Profession waren, die von den Gerichten verfolgt wurden, die nur verkleidet durch abgelegene Gassen schleichen und sich zuweilen Wochen lang auf Böden oder in Kellern versteckt halten mußten.

Dieser Herr führte ein eisernes Regiment, und behandelte seine Unterthanen grausam, aber mit dem Schweiß und Blut derselben hatte er unermeßlichen Reichthum zusammengescharrt, so daß Gold und Silber fuderweise von allen Seiten her auf's Schloß kam, wo es in tiefen Kellern vor Dieben und Räubern verwahrt wurde. Auf welche Weise der reiche Bösewicht zuletzt seinen Tod fand, hat Niemand erfahren.

In den Zimmern, auf den Korridoren, sogar in den Kellern lagen die Soldaten in langen Reihen und der Anblick des Blutes und der furchtbaren Wunden, das markerschütternde Geschrei der Leute, denen Gliedmaßen abgesägt oder Geschosse aus dem Fleisch geschnitten wurden, bedrückte Sylvesters Gemüt und machte seinen Lebenswillen stumpf.