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Krieche mal vorläufig flink in meinen Karren! In der Ferne kommen LandjägerDa war Kasperle flinker im Karren, als die Landjäger ritten. »Verstecke dich nur tief hineinsagte der Kasperlemann. »Und wohin willst du eigentlich? Über die Grenze am Waldhaus kannst du doch nicht laufen!« »Zum Grafen von Singerlingen, der hilft mir schonmurmelte Kasperle.

Da reise ich von Jahrmarkt zu Jahrmarkt, bin auf Schützenfesten, überall und immer, wenn ich erzähle: >Kasperle ist ausgerissen<, schreien die dummen Kinder: >Fein, fein!< Haue müßten sie alle haben!« »Kasperle soll weiterredenverlangten die Kinder vor dem Budchen. Da ließ der Kasperlemann das hölzerne Kasperle wieder zappeln.

Der Herzog schaute den Kasperlemann so wütend an, daß der vor Schreck immerzu klingelte. Er dachte: Der Herzog hat mich doch rufen lassen! Warum ist er denn so böse? »Bimmelim, bimmelim, bimmelimlimlim!« »Stilleschrie der Herzog. »Kasperle kommt, Kasperle kommtrief ein Diener. »Auf der Landstraße kommt er angelaufen

Und nun bin ich freiDem Kasperle rollten vor Angst dicke, dicke Tränen über seine Backen und der Kasperlemann sagte mitleidig: »Armes Kasperle! Wenn er dich fängt, läßt er dich doch nicht frei. Aber ich will dir helfen, denn du hast mir auch geholfen, damals, als ich mich zu einer sehr schlechten Tat habe verleiten lassen. Ich habe versprochen, es dir nie zu vergessen.

Gespenst sein, ist feinechote es. »Morgen spielen wir Gespenster!« »Wie hat er es denn als Gespenst gemachtDas schwätzte laut vor dem Budchen durcheinander, und der Kasperlemann brummte: »So dumm bin ich nicht, euch das zu verraten. Wer spukt, kriegt was auf den Hosenboden, und nun still! Wer redet, bekommt einen Nasenstüber

Dazwischen schrie der Kasperlemann: »Entwischt, entwischt, dumm, dumm, dummund die Wächter riefen: »Ah bah, papperlapapp, den fangen wir schonEin paar Buben aber brüllten plötzlich laut: »Ausgerissen, hurra, ausgerissen, hurraUnd dann rannten sie auf die Straße und erfüllten die mit ihrem Gelärme.

», noch netHansjörg stellte sich breitbeinig vor das Budchen hin und fragte: »Ich muß noch wissen, ob nun Kasperle auch so groß wie Michele geworden ist.« »Unsinn, du Quatschpeter! Ein Kasperle wächst nicht, das bleibt immer nur so groß wie ein kleiner Jungebrummte der Kasperlemann. »Nun raus mit den Pfennigen!« »Leben die Leute in Waldrast nochrief Fritz Dünnebein.

Da war unten in der Stadt ein Kasperlemann gewesen, der hatte ein geschnitztes hölzernes Kasperle gezeigt und laut verkündet: »Wenn ihr einen findet, der so aussieht, dann fangt ihn; der Herzog von S. gibt dafür eine hohe BelohnungUnd dann hatte er erzählt, daß Kasperle ein urechtes lebendiges Kasperle sei, und was der alles auf dem Schlosse angerichtet habe. »Seht ihrschrie die Base Mummeline, »ich hab' es immer gesagt: mit dem Buben ist's nicht richtig.

Ein lebendiges Kasperle, so etwas habe ich in meinem Leben noch nicht gehörtDer Kasperlemann aber kam geschwind näher und verbeugte sich immerzu ganz tief. Er stippte mit der Nase beinahe auf dem Boden auf, bis der Herzog endlich rief: »Genug, genug, jetzt will ich wissen, was das mit dem Kasperle für eine Geschichte ist

Und dann brüllten sie wieder die Straße entlang: »Ausgerissen, hurra! Fein, fein, fein, ausgerissenDer Kasperlemann aber ärgerte sich schwefelgelb. Je mehr die Buben brüllten, desto zorniger wurde er. »Morgen hätte ich Graf sein könnenschrie er, »wenn dies blitzdumme, vermaledeite Kasperle nicht wieder ausgerissen wäre. Dumm, dumm, dummVierzehntes Kapitel Die Reise mit Herrn Severin