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Aktualisiert: 19. Juni 2025
Voß verspielte im Kasino den Rest seines Geldes, während seine Tochter über den Speicher an einem Seil Besuch empfing. Doch war das Glück ihm plötzlich günstiger, er gewann zeitweise, und fand Gelegenheit, schon auf der schiefen Bahn, dennoch seiner fixen Idee mit der Hartnäckigkeit des schon halb gefällten Alters nachzugehen.
Um acht Uhr kam der Polizeileutnant zu Besuch; er war schlecht gelaunt, denn er hatte letzte Nacht im Kasino fünfundsechzig Gulden beim Pharao verloren und war das Geld noch schuldig. Gegen Caspar zeigte er sich auffallend freundlich; er fragte ihn aus, was er mit dem Präsidenten gesprochen, nahm aber den getreuen Bericht des Jünglings, als zu belanglos, mit Mißtrauen auf.
Wir schossen uns mit erbeuteten englischen Flugzeug-Maschinengewehren ein, machten uns ein Nachtkorn drauf und waren sehr gespannt, was nun werden würde. Die Zahl der Maschinengewehre will ich nicht verraten, aber es sollte genügen. Jeder von meinen Herren war mit so einem Ding bewaffnet. Wir sitzen wieder im Kasino. Gesprächstoff sind natürlich die Nachtflieger.
Zahlreiche Kantinen waren reichlich versehen mit Eß- und Trinkbarem; es gab ein Lesezimmer, eine Kaffeestube und später sogar, kunstvoll in eine große Scheune eingebaut, ein Lichtspiel. Die Offiziere hatten ein vorzüglich eingerichtetes Kasino und eine Kegelbahn im Garten des Pfarrhauses.
Er galt für einen unangenehmen und extravaganten Sonderling unter ihnen, der einsame Spaziergänge machte, der weder Pferde noch Jagd, noch Spiel, noch Frauen liebte, und dessen ganzer Sinn der Musik zugewandt war, denn er spielte mehrere Instrumente und war, mit seinen glühenden Augen und seiner unmilitärischen, zugleich saloppen und schauspielerhaften Haltung, in allen Opern und Konzerten zu sehen, während er Klub und Kasino mißachtete.
Als die Maschine pfiff, rief er ins Coupéfenster hinauf, sie solle gleich ein paar Aussteuersachen für Matilda in Dresden besorgen. Die Wagen rollten. Der Oberst klappte etwas zusammen. Sie winkte und nickte. Er, träumerisch mit dem Säbelknauf spielend, fuhr in der Kalesche ins Kasino zum Festdiner. Frau Barinianu saß in dem schmetternden Zug auf dem roten Polster der ersten Klasse.
»Perastraße,« wiederholte er automatisch sehr leise, er setzte sich plötzlich hin, sehr ruhig, trank sein Glas in einem Zuge aus und blickte sich um. Einen Augenblick hielt die Verblüffung im Kasino an, dann lachte einer, schließlich alle brüllend auf. Nick sprang auf: »Das Fatum hat gesprochen, Kameraden. Räuchert unsere Pythia aus.
Die Reue um das verpfuschte Leben und das neue Gefühl, das heute in ihm aufgestiegen war. Ein schmerzlich-süßes Gefühl. Wie herrlich vielleicht alles hätte werden können, wenn ... ja, wenn diese letzten Tage nicht gewesen wären! Die drei Herren im Kasino hatten ihm Bescheid getan, nach der ersten lustigen Begrüßung rann das Gespräch nur spärlich dahin.
So hatte er einmal einem Kellner im Kasino, der sich selbständig machen und heiraten wollte, ein nicht unbedeutendes Kapital darlehensweise überlassen, und als der erste kleine Weltbürger erschien und jener ihn als Pate einlud, sandte er ihm den quittierten Schuldschein und schrieb darunter: „Axel von Teut sendet Axel Dorn diese Patengabe und hofft, daß er einst ein braver Bürger und kommt Zeit und Anlaß auch ein treuer Königssoldat sein wird.“
Auch saß er im Kasino an der Seite des Obersten beim Liebesmahl und verhinderte durch seine Anwesenheit, daß die Herren ihre Uniformkragen öffneten und sich nach Tische dem Glücksspiel überließen.
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