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Aktualisiert: 14. Juni 2025
Wären Sie nicht der erste, mich allenfalls auszulachen und zu sagen: Der Fein ist ein echter Deutscher, dumm wie eine Kartoffel?« Deruga wandte dem Justizrat mit einem liebenswürdigen Lächeln das Gesicht wieder zu. »Für einen Deutschen sind Sie wirklich ziemlich gescheit,« sagte er, »und dabei ein ganz guter Kerl. Aber ich sehe nicht ein, warum Sie mich nicht die Wahrheit sagen ließen.
Ein paar Stunden später fuhr das Fräulein ihrer Heimat zu, und während sie nach langer Zeit wieder am elterlichen Tisch saß, nahm Alex auf dem Schoß der neuen Pflegemutter zum erstenmal Anteil am Familienmahl und so oft er den kleinen Mund aufsperrte, wurde ihm ein Stückchen Kartoffel hineingeschoben, ein sorgsam geschältes!
Wie gut würde aber Alles hier gedeihen; versorgt doch das nahe Algerien unter nicht ganz so günstigen klimatischen Verhältnissen, wegen geringerer Feuchtigkeit des Bodens und der Luft, im Winter fast ganz Europa mit frischen Gemüsen der feinsten Art. Die uns unentbehrliche Kartoffel hat den Weg in das Innere des Landes noch nicht finden können.
Je lockerer, je mehliger die Kartoffel geworden ist, um so schöner sieht sie aus, und um so leichter ist sie zu verdauen. Die Kartoffeln werden, wie oben gesagt, mit gesalzenem kalten Wasser aufgesetzt.
Die Offiziere nahmen aus der Schüssel, doch nur je eine Kartoffel und aßen mit gut geheuchelten Appetit. Zögernd griff der Starešina zu, beguckte das ihm fremde Gericht, stocherte daran und schnupperte vorsichtig. Da er sah' daß die Offiziere das seltsame Zeug wirklich verzehrten, gewann der Vorgesteher doch so viel Vertrauen, ein Stück davon in den breiten Mund zu schieben.
Einst haben Landleute einen Reisenden verflucht, der ihnen die Kartoffel brachte, den Ersatz des Brotes, die tägliche Nahrung des Armen
„Was wir da essen, sind Erdäpfel, Krompir, lieber Starešina! Erdäpfel, was wachsen in unserem Küchengarten! Wirklich Erdäpfel, die aber die Graničari nicht essen wollen!“ Der Vorsteher hatte rasend schnell eine zweite Kartoffel gegessen und rief geradezu frohlockend. „To je guska! Das ist Gans! Schmecken nach Gansbraten sehr gut! Prozim! Der Kommandant erwiderte lachend. „Nur zu!
Ferner wurde in Portugal schon im Jahr 1559 Tabak gebaut, während die Kartoffel erst am Ende des siebzehnten und zu Anfang des achtzehnten Jahrhunderts in den europäischen Ackerbau überging.
Sie arbeiteten nicht eher, als bis sie den Stachel des Hungers fühlten, und waren mit geringeren Bequemlichkeiten zufrieden, als man sie in glücklicheren Ländern den Hausthieren gewährt. Schon war die Kartoffel, ein Knollengewächs, das fast ohne Kunst, Betriebsamkeit und Kapital erbaut werden kann, die Hauptnahrung des gemeinen Volks geworden.
Jede Behörde und jede Charge war vertreten, bis tief herunter zum Kartoffel- und zum Schotenwächter, auch das alles in das Komische gezogen. Des Sonnabends war Versammlungstag.
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