Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 21. Juni 2025
Durch ur-Sprung ur-Teil, sich ab-scheidend unter-scheidet: Ich Welt; weiß sich Bestand Akâsha; fühlt Verlangen Kama; erfährt Wirklichkeit Karma; unterscheidet in Akasha atmend: Zeit und Raum; unterscheidet in Kama atmend: Wille und Kraft; unterscheidet in Karma atmend: Tat und Duldung : all-so ur-Teil gegen-Teil atmend wirkt s-Ich in dir die Wirklichkeit dieser Welt.
Verloren ist Freiheit gewonnen ist Freiheit; du selbst bist Herr und Gesetz, du selbst bist Schöpfer Vernichter. Atma ist sich selbst Gesetz. Noch einmal: Gib es auf, die Welt zu durchschauen, ehe dir die volle Erkenntnis von Karma auf geleuchtet ist. Und ferner, o Teurer! karma, Wirklichkeit dieser Welt wirkt sich in dir aus Tun und Dulden. Ich Dasein ist Tat.
Weg zur großen Lehre, draußen Stehenden ein zu bewahrendes Geheimnis verhüllte Wahrheit upanishad. So lautet in âranâda-upanishad der vierte adhâyâ: Karma, Wirklichkeit; nunmehr: Manas, Verstand und Urteil. V. DER URTEILENDE VERSTAND manas
Eines in sich ist, was du in karma mit gegenteiligen Namen bezeichnest; Eines, was du verlangend Lust, abweisend Leid nennst; dasselbe un-willig-willig getan, willig-un-willig gelitten.
Du erkennst: Was du in karma mit widersprechenden Namen belegst, ist willkürliche, in Gegenteile auseinander spaltende, an sich nichtige Unterscheidung in dir Was von solchen Unterscheidungen in dir als Urteil außer dir als Eigenschaft der Dinge erscheint, ist nur Kennzeichnung deines wechselnden Verlangens, deines wechselnden zu Standes zum selbstgeschaffenen gegen-Stand.
Aus ur-Sprung : ur-Teil-Ich-Erscheinung; aus ur-Teil-Ich : ver-Langen; aus Verlangen : Tat KARMA Tat und Tatergebnis, Wirken und Wirklichkeit dieser Welt in dir, o Teurer, als Lust und Leid bewußt, als Tat und Duldung, als Ursache und Wirkung, als Freiheit und Notwendigkeit in dir, o Teurer, als vergeltende Gerechtigkeit der Gottheit wach.
Darum ist gesagt: "gebunden ist Seele durch sich selbst." Du tust und leidest deine Tat; alle Tat aus dir trifft dich selbst. Was du dem Andern zu tun vermeinst Gutes wie Böses tust du dir selbst. Deine Tat ist dein Urteil, deine Tat ist dein Schicksal. Alles Geschehen dieser Welt der Gottheit ewig ausgleichende Gerechtigkeit karma. Darum ist gesagt: "Vergeltung der Tat am Täter."
Kein Tun stillt das Verlangen; Verlangen ist ewig wach; Befriedigung ist ewig Täuschung. Unerreichbares wähnst du durch Tat zu erreichen. Tat fördert neue Tat. Tat fordert neue Tat. Tat führt endlos zu Tat. Jede erfolgte Tat fesselt dich an den Erfolg der Tat. Tat verschuldet dich irdischen Mächten. Unselig ist alle Tat eine ewige Kette. Alle Tat, gute wie böse, schafft neues karma.
Vieler Worte bedarf es, Selbstverständliches darzulegen: Eines ist Ursache und Wirkung willkürliche, an sich nichtige Unterscheidung in dir; doppelte Benennung des Einen, zwei Worte für dasselbe: Wirklichkeit, Karma durch dich auf dich wirkend; Kreislauf des Verlangens. Und ferner, o Teurer, Karma, Wirklichkeit dieser Welt wirkt sich in dir aus Freiheit und Notwendigkeit.
Karma, Wirklichkeit dieser Welt willig in dich aufgenommen scheint 'freie' Wirkung aus dir; Karma unwillig abgewiesen ist notwendig Wirkung wider dich. Freiheit und Notwendigkeit ununterschieden in sich, weder das eine, noch das andere, Eines doppelt benannt, zwei Namen für das Selbe ; unendliches Verlangen endloser Widerstand Karma in dir atmend.
Wort des Tages
Andere suchen