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Die Männer stutzen, aber Kaplan Johannes ruft: »Die heiligen Kreuze sind stärker als das teuflische SalzUnd er will mit dem erhobenen schweren Grabkreuz in wahnsinniger Wut auf Josi los. Da geschieht etwas Entsetzliches.

Seit die Fremden fort sind und er keine Mineralien mehr verkaufen kann, ist der Kaplan mürrisch gegen ihn, er bringt ihm das Essen unregelmäßig und oft zu wenig. Da weiß es Josi plötzlich: Er ist der Gefangene dieses halbverrückten und schlechten Mannes, Johannes hat ihn dort unter der Wetterlärche verführt, daß es keine Rettung mehr giebt.

Umsonst ruft der letzköpfige Kaplan sein »Wehe wehe wehedurchs Dorf, ihm antwortet der jubelnde Ruf: »Ab mit der Blutfron ab ab! es lebe Josi Blatter, der Felsensprenger! Das Werk ist für uns, unsere Kinder und KindeskinderEine gute That! Sie ist selbst heiliges Wasser, das befruchtet.

So blieb er in der Lache neben der Holzbude minutenlang, länger; es war ihm, als wenn er in einem warmen Bett läge und schliefe. Bis ein Junge vorbeistrich, ihn anrempelte und schreiend, als der Mensch hervortrat, davonlief quer über den Platz, purzelte, sich aufraffte, schrie durch die träufelnden Gänge. Rasch klappte der Kaplan den Schirm zusammen.

Als aber Alice nach seinem Arm griff, um ihn zurückzuziehen, zuckte der Kaplan aufgescheucht zusammen.

»Hesagte Frau Cresenz verlegen, »die alte Susi lag mir, ehe sie zu ihren Verwandten nach Tremis zog, immer im Ohr, Bini sei vom Kaplan Johannes besprochen ich solle sie von einem Kapuziner entzaubern lassen. Und ich habe es selber geglaubt, weil sie die erste Zeit gar so bösartig gewesen istDer gute Humor des Presi war verdorben.

Ich rechne darauf, daß Sie solch besonderer Mensch und schließlich auch von Berufs wegen Geistlicher sind. Das paßt faktisch tadellos zu Ihnen, der Kaplan, wie angegossenAls sie minutenlang weiter gegangen waren, wandte der Kaplan sein glattes Schauspielergesicht zu ihm: »Wollten Sie nicht sprechen, Herr von Wahlen?« »Freilich, freilich, kommt schon. Die Sache wird mir schwer.

Peter in tiefer Heimlichkeit blühte, und an Johannes, dem falschen Kaplan, der, indem er sich an die Weiber hielt, das Dorf in einen immer tieferen Aberglauben stieß. Das war sein Schmerz noch in alten Tagen, wo er doch gelernt hatte, Leute und Leben zu nehmen, wie sie sind, und, wenn ihm etwas über die Leber kroch, sich zu seinem Bienenstand zurückzuziehen.

Er erzählt den Lauschenden das Gespräch im Bären: »Und ich will ein brennender Mann werden, wenn's nicht wahr ist, er hat dem schlafenden Seppi Blatter die Feder in die Hand gesteckt und sie ihm geführtDie Umstehenden fahren zurück. »Kaplan, was sagt Ihr dazuDer Schwarze antwortet, da ein gellender Schrei.

Seien Sie versichert, leicht wird mir das alles nicht. Denken Sie nicht falsch von mirImmer wieder errötete er und wich den scharfen Blicken des Leutnants aus. »Mal keine Redensarten, Hochwürdendamit klopfte er dem Kaplan auf den Rücken, »wir haben es alle nicht leicht.