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Aktualisiert: 2. Juni 2025


Darüber lachte der trockene Bursche, und als er sah, daß ihn der Kaplan betrog und die Drusen verkaufte, stellte er die Lieferungen ein. Allein der Laurer ließ ihn nicht mehr los.

Als Josi den ganzen Groll und Grimm gegen den Presi und das Dorf im Herzen, von Bälzi, der ihn nach hartem Tagewerk hatte schlagen wollen, fortgelaufen war, hatte ihn der Kaplan, der in der Dämmerung mit dem Bettelsack von den Alpen kam, am Fuß einer graubärtigen Wetterlärche überrascht.

»Die Kinder sind vielleicht auch sonst gestorbenversetzte Josi kühl. »Wir lassen den Kaplan nie in unseren Stall, haben wir deswegen weniger Unglück mit dem Vieh als andere Leute? Nein, im ganzen Dorfe haben wir am meisten. Drei Jahre hintereinander haben wir Jungvieh aufgezogen, es wuchs und gedieh auf das schönste, aber jedesmal, wenn's bald hätte verkauft werden können, ist's umgestanden.

Der junge Kaplan, mit gesundroten Flecken unter den hervorstehenden Backenknochen, saß, wie immer in seiner freien Zeit, auf dem Kanapee neben der blassen, schönen Schwester Winnetous. Kaffee, Kuchen, Likör standen auf dem Tisch. ,,Wo hast du das Buch!" rief die Mutter. Winnetou blickte verwirrt auf die Heiligenbilder, die an allen Wänden hingen.

In der grauenden Frühe des Tages Allerheiligen läuft er, am Schmelzwerk vorbei, wo Kaplan Johannes haust, das Thal hinaus. »Lebe wohl, seliger Vater, lebe wohl, selige Mutter, und du, liebe Vroni, mit den schönen blauen Augen

Um so mehr, als der Kaplan, der von seinem Fuchsbau an der Berghalde von Fegunden aus immer etwa heimlich nach St. Peter kam, die Thatsache nicht in Abrede stellte, sondern nur geheimnisvoll lächelte und die lodernden Augen vielsagend spielen ließ. Nun sah man den Rebellen, der auf einer Wange das Zeichen des Teufels trug, erst recht mit scheelen Blicken an.

Diese Stelle ist einer Denkschrift Heinrichs, Earls von Peterborough entlehnt, die sich in einem Buche unter dem Titel: +»Succinct Genealogies, by Robert Halstead« Fol. 1685+, findet. Der Name Halstead ist fingirt. Die wahren Verfasser sind der Earl von Peterborough selbst und sein Kaplan. Das Buch ist höchst selten, da bloß vierundzwanzig Exemplare davon gedruckt wurden, von denen zwei das britische Museum besitzt. Von diesen beiden gehörte eines Georg

Der Kaplan saß zwischen ihnen beiden auf einem niedrigen Plüschfauteuil, mit dem Rücken gegen die Butzenscheiben des Fensters; Robert machte sich lang, betrachtete von oben die Tonsur des Gastes. Mit unsäglicher Dankbarkeit saß der Kaplan zwischen ihnen. Die zitronengelbe Decke betrachtete er mit den plattgedrückten Fransen, die Zinnkrüge auf den Konsolen.

,,. . . Wirst du dem Herrn Kaplan Antwort geben! . . . Hochwürden verzeihen." Sie tastete Winnetou ab und zog das Buch hervor. Der Kaplan blätterte im Buch und las vor: ,,Oldshatterhands Eisenfaust hatte die Rothaut getroffen. Ohne einen Laut von sich zu geben, sank der rote Mann tot zu Boden." Winnetous blasse Schwester sah still vor sich hin.

Der Kaplan lag zwischen ihren Armen; mit den Knien wippte er gegen den Boden; er balancierte sich mühsam auf ihrem Schoß zurecht; er wollte sich oft aufrichten und tastete nach seinem Stuhl, fiel wieder zurück. Sie bückte sich über ihn. »Soll ich dich mal ordentlich abknutschen jetzt, Mamsell, weil ich dich grad so habe; für die gelben Rosen, daß dir die Ohrlappen brennen? Was meinste

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