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Aktualisiert: 16. Juni 2025
»Setz dich nur hernidder« seufzte die Großmutter vom Bett her »auf dei Kanapee. Das ist doch enkerer Kanapee, das gehört enk und ich will's nicht. Setz dich nur auf dei Kanapee. Wenn ich nicht mehr bin, so nehmts enk nur wieder, den Dingerich do.« Er setzte sich wieder auf den Küchensessel, während die Mutter an ihre Arbeit zurücklief: »Aber was redest du denn? Davon redet man nicht.
Das schmale hölzerne Kanapee, wo die Pfarrerstochter, Mamsell Maja Lisa, gelegen hatte, als die Kleine in der Nacht angekommen war, stand leer und war überdies auch schon für den Tag zurechtgemacht. Aber wenn Mamsell Maja Lisa aufgestanden war, dann war es auch wohl für die Kleine Zeit, sich anzuziehen. Sie wollte noch ein Scheit Holz aufs Feuer legen.
Dann stieg er auf Socken, die Schuhe in der Hand, die Stiege hinauf, sah Licht durch eine Ritze der angelehnten Stubentür und hörte die beim langen Warten eingeschlafene Meisterin drinnen auf dem Kanapee tief in langen Zügen atmen. Darauf stieg er unhörbar in seine Kammer hinauf, schloß sie von innen fest ab und ging ins Bett. Aber morgen, das war beschlossen, wurde abgereist.
Er war stumm und ohne Sprache und hatte den Mut nicht, ihren Augen zu begegnen. So sass er neben ihr auf dem Kanapee, auf dem er Natalien zuerst angetroffen hatte. Er dachte mit grosser Schnelle eine Reihe von Schicksalen durch, oder vielmehr er dachte nicht, er liess das auf seine Seele wirken, was er nicht entfernen konnte.
Das Schreibpult hatte dem seligen Excellenzherrn gedient, auf dem Kanapee hatte Kaiser Joseph gesessen, als er den Großvater des Herrn Barons in Obositz besucht hatte. Bald aber ging Waniek vom Historischen zum Praktischen über. Er mußte sagen, daß der gnädige Herr Vogel nicht weiter wirtschaften dürfe, wie er angefangen hatte.
Sie fand ihn nicht gleich, aber als sie ihn unter dem Kanapee bemerkte Gott, er mußte doch irgendwo sein, er hatte doch nicht wegfliegen können erschrak sie so sehr, daß sie, ohne sich beherrschen zu können, die Tür von außen wieder zuschlug.
,,Was verlangst denn dann von mir Geld, wenn du selber hast!" ,,Du glaubst's nit . . . Kannst ja selber mei Mutter frag, ob sie die Küchenlampe nit braucht." Nachdem der Wachtmeister noch unter Tisch und Kanapee gekrochen war, ging er, der zerbrochenen Meerschaumspitze wegen, schnell weg. ,,. . . Es ist wirklich so, wie ich g'sagt hab."
Er wollte sie nicht mehr aus seinem Zimmer lassen, wenigstens nicht, solange er lebte; seine Schreckgestalt sollte ihm zum erstenmal nützlich werden; an allen Türen seines Zimmers wollte er gleichzeitig sein und den Angreifern entgegenfauchen; die Schwester aber sollte nicht gezwungen, sondern freiwillig bei ihm bleiben; sie sollte neben ihm auf dem Kanapee sitzen, das Ohr zu ihm herunterneigen, und er wollte ihr dann anvertrauen, daß er die feste Absicht gehabt habe, sie auf das Konservatorium zu schicken, und daß er dies, wenn nicht das Unglück dazwischen gekommen wäre, vergangene Weihnachten Weihnachten war doch wohl schon vorüber? allen gesagt hätte, ohne sich um irgendwelche Widerreden zu kümmern.
Die Räuber blickten verhalten auf Johann Jakob Streberle, dessen lachender Mund sich schloß, als er die vier still und eng beieinander auf dem Kanapee sitzen sah.
Schau dich nur um, Herr Bruder, wo du bist, und sei fein munter wie es sich schickt.« Der Hofrat wurde nun gewahr, daß er sich im Saal in voller Gesellschaft befand. Er erhob sich rüstig vom Kanapee, trat in die Mitte des Saals, und sprach mit anmutigem Lächeln: »Ich gab Ihnen ein böses Schauspiel, Verehrte! aber an mir lag es nicht, daß das ungeschickte Volk mich gerade in den Saal trug.
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