Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 16. Juni 2025
Die Marquise warf sich verzweifelt auf ein Kanapee. Der Notar glaubte gegen die Kinder den freundlichen Herrn spielen zu müssen und schlug einen gezierten Ton an, indem er den Kleinen fragte: »Nun, mein Kleiner, was wurde denn im Theater gespielt?« »Das Tal des Gießbachs,« antwortete Gustav mürrisch. »Nun, ich bitte Sie,« rief der Notar, »unsere Schriftsteller sind halb verrückt!
Die Großmutter nahm seine Hand und schaute ihn liebevoll an: »Ganz schön wär's doch, wenn du ach noch dazü e Madele hättst, Regie.« Dabei wandte sie sich, etwas furchtsam, an Arnolds Mutter, die auf dem Kanapee saß. »Ich dank dir« war die unfreundliche Antwort. Jetzt erst bemerkte Arnold, daß die Mutter rote Augen hatte. Er setzte sich neben sie und erfuhr alles.
"Er ist ein Engländer", sagte man, "so sind sie alle; ein Engländer kann sich aufs Kanapee legen und einschlafen, während zehn Damen keinen Platz haben und umherstehen müssen, einem Engländer kann man so etwas nicht übelnehmen."
Sonst war die Lebensart gar nicht so übel. Ich legte mich, wie auf einem Kanapee, bald in die eine, bald in die andere Ecke des Wagens und lernte Menschen und Länder kennen, und wenn wir durch Städte fuhren, lehnte ich mich auf beide Arme zum Wagenfenster heraus und dankte den Leuten, die höflich vor mir den Hut abnahmen, oder ich grüßte die Mädchen an den Fenstern wie ein alter Bekannter, die sich dann immer sehr verwunderten und mir noch lange neugierig nachguckten.
"Seltsam, es muß in der Sorte liegen." Es war indes dämmerig geworden, und da niemand kam und ihn beunruhigte, so setzte er sich zu den Schüsseln, die auf dem Tisch standen. Endlich begann er sogar seine großen Katzen, die neben ihm auf dem Kanapee saßen, mit einem gewissen Behagen zu beschauen. "Ein paar stattliche Burschen seid ihr!" sagte er, ihnen zunickend.
Er besaß einen mittelmäßigen Verstand, den er von jeher aus Bequemlichkeit nur selten in Betrieb gesetzt hatte, und nun, seit er alterte und meist schläfrig war, wie eine gute Stube mit überzogenen Kanapee und Stühlen vermuffen ließ.
Wenn ich am Sonntagmorgen vor der Kirchzeit in das saubere Stübchen der alten Jungfrau trat, pflegte sie schon im feiertäglichen Anzuge vor ihrem Gesangbuche zu sitzen. Wollte ich dann neben ihr auf dem kleinen Kanapee Platz nehmen, so sagte sie wohl: "Ei was, da siehst du ja die Schwalben nicht!"
Nirgends keine Seele war zu sehen; endlich trat er in die Türe des großen Saals, und, wundersam genug, die untergehende Sonne, aus dem Spiegel zurückscheinend, blendete ihn dergestalt, daß er die beiden Personen, die auf dem Kanapee saßen, nicht erkennen, wohl aber unterscheiden konnte, daß einem Frauenzimmer von einer neben ihr sitzenden Mannsperson die Hand sehr feurig geküßt wurde.
Sie hatte, es schien ihre Gewohnheit, nicht gehört oder beachtet, was über sie gesprochen wurde, und zählte nun langsam, aber präzis auf: »Der is für die Almer, der für das Fach in enkerem Kanapee
»So nehmen wir die gute Stunde wahr und machen uns gleich daran,« sagte Stanhope. »Ich wünsche nur einen ungefähren Einblick zu erhalten und bin neugierig, wie du so etwas anpackst.« Zu Hause angelangt, begleitete der Lord Caspar auf dessen Zimmer und nahm, der Erfüllung des Versprechens gewärtig, auf dem Kanapee Platz.
Wort des Tages
Andere suchen