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Aktualisiert: 16. Mai 2025


Nach vorn gebeugt saß die alte Frau auf dem Kanapee, die Augen ins Ungewisse, geduldig wie ein Lammerl, während der Doktor, immer den Kopf an ihrem Rücken, mit dumpferer Stimme redete: »Was wollen Sie haben, gnädige Frau Beer, man muß sie lassen, sie weiß schon selbst was ihr am besten taugt ... Tut es Ihnen hier weh« fuhr er in veränderter Stimmlage fort, während er den Rücken der Großmutter mit einem Finger beklopfte, dessen Spitze er aus der Krümmung hervorschnellen ließ »Nein? und hier?

Plötzlich verlor er die Empfindungsfähigkeit so vollkommen, wie wenn sein Körper blutleer geworden wäre, sah gleichzeitig die Hurengasse von Frankfurt. Und brüllte: ,,Gemein! Ich bin gemein!" Im Zimmer bei der Frau Vierkant saß die kolossale Braut des Schlossergesellen Faulbank steif aus dem Kanapee, als Oldshatterhand eintrat. Draußen sangen Wind und Regen. Die Frau Vierkant mahlte Kaffee.

8 Komm, laß dich nieder zu uns auf diesen Kanapee, Und statt zu rufen, ich seh', ich seh, Was niemand sieht als Du erzähl' uns fein gelassen Wie alles sich begab. Sieh, wie mit lauschendem Mund Und weit geöffnetem Auge die Hörer alle passen, Geneigt zum gegenseitigem Bund, Wenn du sie täuschen kannst sich willig täuschen zu lassen. Wohlan! so höret denn die Sache aus dem Grund!

Der kleine Hund Joly wurde bei solchen Gelegenheiten ebenfalls eingelassen und erhielt einen Platz auf dem Kanapee, von wo aus er mit wahrhaft menschlicher Grazie, ebenfalls Chocolade trank und Bisquit fraß. Wenn er sich zuweilen vergaß und sich allzu gefräßig zeigte, so wurde er ernstlich ermahnt und das Prinzeßchen drohte mit dem Finger.

Nach einer Weile kehrten die beiden zurück. Die Großmutter setzte sich auf das Kanapee, dort sitze sie immer am liebsten. »Aber du willst es doch nicht haben, das Kanapee« widersprach Arnold. Sie hielt es nicht für nötig, ihn aufzuklären, obwohl ihre Miene sehr verständig, gar nicht zerstreut, blieb.

So verging die Nacht, so kam der Tag, und noch immer rannte er zwischen der Treppe und den Fenstern seines Zimmers hin und her, die Hände ringend, keuchend, das graue Haar zerzaust. Und noch zwei Mal wechselten Tag und Nacht; da endlich warf er sich gänzlich erschöpft, an allen Gliedern zuckend, auf das Kanapee.

In seinem Jägerstübchen war er nie vor uns sicher; kaum hatte er es sich auf seinem Kanapee gemütlich gemacht und seine Pfeife angebrannt, dann trippelten kleine Füße über die Stiege herauf und polterten gegen die Türe, deren Klinke nicht zu erreichen war.

Denn alles wird bedeutend bei so einem Manne. In Potsdam saß ich mehrere Stunden allein mit ihm auf dem Kanapee; er trank und schlief abwechselnd, trank wieder, stand auf, um an seine Gemahlin zu schreiben, dann schlief er wieder. Er war heiter, aber sehr erschöpft.

Mehr konnte sie nicht sagen, weil eine neue Schwäche sie anwandelte. Der Gatte und ich nahmen sie unter beide Arme und führten sie in das anstoßende Zimmer zu einem Kanapee, wo denn der Aufruhr in ihrer Seele sich allmählich wieder beruhigte.

Er eilte zu ihr und fand sie auf dem Kanapee liegen; sie schien an Kopfweh zu leiden, und ihr ganzes Wesen konnte eine fieberhafte Bewegung nicht verbergen. Ihr Auge erheiterte sich, als sie den Hereintretenden ansah. "Vergeben Sie!" rief sie ihm entgegen; "das Zutrauen, das Sie mir einflößten, hat mich schwach gemacht.

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