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Aktualisiert: 21. Juni 2025
"A a ah! da steht ja wohl ein ganzer Wald von Fichten und Heidekraut und Wacholder und Birken oben auf der Höhe und wartet auf uns", sagte die Birke, und ihre Blätter zitterten im Sonnenschein, daß der Tau sprühte. "Ja, so geht's, wenn man ans Ziel kommt", sagte der Wacholder. Zweites Kapitel Oben in Kampen wurde Arne geboren.
Auf vier Wochen hatte sie erst einmal fest gemietet. So viel Grund hatte Randers, zufrieden zu sein, aber der eine Umstand, dass er ihr nach Kämpen, bis zum Leuchtturm, nachgelaufen war und sie wieder verfehlt hatte, stimmte ihn augenblicklich ärgerlich. Die Insel war doch verdammt gross, wenn es galt, jemand "zufällig" zu treffen.
Beide hielten sich noch an der Hand, als sie auf die Tür zugingen; und als nach einer Weile der Brautzug sich zum Landungssteg begab und Arne seiner Eli die Hand reichte, um mit ihr voranzugehen, und Baard das sah, da nahm er gegen alle Sitte und Gewohnheit seine Frau bei der Hand und ging strahlend hinterher, dann aber kam Margit Kampen, allein, wie sie es gewohnt war.
Seine Mutter hieß Margit und war das einzige Kind auf dem Pachthof Kampen. In ihrem achtzehnten Jahr blieb sie einmal auf einem Tanz zurück; ihre Begleiter waren schon fort, und da dachte Margit, der Nachhauseweg würde nicht länger werden, wenn sie noch einen Tanz abwarte.
Sie wendete ihre Blicke dem Königshügel zu und sah deutlich den alten Kämpen da sitzen. Aber in dieser Nacht war er wie zum Fest geschmückt. Er trug nicht mehr das graue, mit Moos bewachsene Steingewand, sondern weißes, schimmerndes Silber. Auch schmückte ihn wieder eine Krone von Strahlen, wie damals, als sie ihn zuerst sah; aber diese Krone war weiß.
Die hansischen Kaufleute trugen aber, da der König trotz wiederholter Forderungen der Städte die früher ausgestellten Bürgschaften noch nicht zurückgeliefert hatte, Bedenken, ihm neue in die Hand zu geben . Wir wissen nicht, wie die Sache ausgegangen ist, ob sich die Hansen gefügt haben, oder ob der König auf seine Forderung verzichtet hat . Von den Städten bemühte sich wieder vor allem Köln, dessen Kaufleute den weiten Umweg über Kampen und Hamburg machen mußten, die Aufhebung der Handelssperre zu erlangen.
Sie nutzte die bedrängte Lage des Besitzers aus, erwarb die Wirtschaft, bezahlte jedes Jahr ab und stand der Arbeit wie ein Mann vor, war sie doch seit vierzehn Jahren Witwe. Kampen war ein großer Hof und wurde noch immer erweitert, so daß er jetzt schon vier Kühe und sechzehn Schafe ernährte und halben Anteil an einem Pferd hatte.
Beide blickten auf; der Mann lächelte und fragte, wer er sei. "Der hier tischlern soll." Der Mann lächelte weiter und sagte, indem er den Kopf senkte und seine Arbeit wieder aufnahm: "Ach, Arne Kampen." "Arne Kampen?" rief die Frau und starrte ihn an. Der Mann blickte kurz auf und lächelte wieder: "Der Sohn von Schneider Nils"; damit machte er sich wieder an die Arbeit.
Aber sie war kaum draußen, als sie ganz verändert war. Sie sah mit einem schnellen, vor Dankbarkeit strahlenden Blick zum Himmel auf und stieg eilig die Treppe hinunter; immer mehr beeilte sie sich, je weiter sie sich von den Menschen entfernte, und so leichtfüßig, wie sie an diesem Tage auf Kampen zuschritt, war sie seit vielen, vielen Jahren den Weg nicht mehr gegangen.
"Das hast Du wohl", und sie half ihr beim Anziehen. Jetzt schritten sie den Weg entlang. Das Heu war gemäht und stand in Hocken, Margit griff in die Hocken hinein, roch dran und fand, es sei schönes Heu. Sie fragte nach dem Vieh hier auf dem Hof, dann nach dem in Böen und erzählte schließlich, wieviel sie auf Kampen hätten.
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