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Aktualisiert: 24. Juni 2025
Am nächsten Morgen, als einem Sonntag, mit Sonnenaufgang, wo die Frauen allerdings schon im Haus beschäftigt, aber noch nicht sichtbar waren, machte Hopfgarten einen kleinen Spatziergang allein in den Wald, seinen eigenen Gedanken wieder einmal ungestört nachhängen zu können, als er Jemanden Holz hauen hörte und den jungen Donner fand, ein paar Hickoryäste für das Kaminfeuer in Lobensteins Haus zu schlagen.
Ich weiß nicht, wieviel Stunden ich geschlafen hatte, als ich durch einen Knall und ein Scherbenklingen geweckt wurde. Ich fuhr auf und hörte ein Geräusch wie von flatternden Flügelschlägen. Das Kaminfeuer war vollständig niedergebrannt, und der kleine Glutbrocken leuchtete nicht mehr an die Zimmerdecke und nicht mehr an die Wände, von wo aus das klatschende Flügelschlagen herkam.
Zwei Guvernanten mußten ihn beaufsichtigen, und oft brachte er durch seine tollen Streiche die beiden Frauen zur Verzweiflung. Frühzeitig legte er einen Widerwillen gegen allen Pomp und Luxus an den Tag, und er warf einmal ein Schlafröckchen von Goldstoff, welches anzuziehen man ihn nötigen wollte, ins Kaminfeuer.
Denn auch hoch oben im Himalaja erscheinen die englischen Herren abends in Frack und Smoking und die Damen in Schleppkleidern, tief ausgeschnitten und frisiert, als wären sie für eine Galaoper geschmückt. Ich ging in mein Zimmer, wo eben ein tibetanischer Zimmerbursche das Kaminfeuer angezündet hatte und jetzt nebenan im Baderaum, welcher zum Zimmer gehörte, Wasser in die Badewanne schleppte.
Dabei lag das kleine Gebäude vor ihm, so still und versteckt unter ein paar hohen düsteren Bäumen, und das Licht, oder Kaminfeuer vielleicht, funkelte so matt und todt zwischen den Spalten der Hütte durch, daß unser Freund, schon ganz in der Nähe des Hauses angelangt, an dem ihn nicht einmal das Knurren eines Hundes begrüßte, unwillkürlich stehen blieb, und nach seinen Pistolen griff, die er hinten in der Rocktasche trug, und von deren Vorhandensein er sich wenigstens überzeugen wollte.
Wie im Sommer unsere Morgenspaziergänge, so waren im Winter unsere Abende das Schönste vom ganzen Tag: Großmama erzählte Märchen am Kaminfeuer, und wenn die Lampe kam, dann schnitt sie Puppen und Schlitten und Wagen und Pferde aus, zeichnete Häuser und Bäume dazu kein Spielzeug war uns so lieb wie dieses!
Drei edle vornehme Greisinnen saßen beim kichernden, knisternden Kaminfeuer. Sie häkelten. Welch eine Phantasie, nicht weiter zu sehen als bis dort, wo gestrickt und gehäkelt wird. Aber mich berauschte eben gerade das. Wenn ich Feinde hätte, würden sie sagen, das sei krankhaft, und sie würden Grund zu haben glauben, mich zu verabscheuen samt der lieben traulichen Häkelei.
Dies mag ein Bild sein für alle Betrachtungen über uns selbst." Im Frühling und Herbst denkt man nicht leicht ans Kaminfeuer, und doch geschieht es, daß, wenn wir zufällig an einem vorbeigehen, wir das Gefühl, das es mitteilt, so angenehm finden, daß wir ihm wohl nachhängen mögen. Dies möchte mit jeder Versuchung analog sein. "Sei nicht ungeduldig, wenn man deine Argumente nicht gelten läßt."
Ermüdet von der Reise, suchte der Großonkel, sowie er gegessen, das Bette; das Neue, Seltsame des Aufenthalts, ja selbst der Punsch, hatte aber meine Lebensgeister zu sehr aufgeregt, um an Schlaf zu denken. Franz räumte den Tisch ab, schürte das Kaminfeuer zu und verließ mich mit freundlichen Bücklingen. Nun saß ich allein in dem hohen, weiten Rittersaal.
Das Publikum unterhielt sich auf eigne Faust. Die Seitentüre öffnete sich. Kalte Luft strömte in das Zimmer. Das Kaminfeuer loderte auf. Schweigen trat ein. Erwartungsvolle Aufmerksamkeit. Endlich kamen sie, drei junge Frauen, Gitarren tragend, die Gesichter von breitkrempigen Hüten beinahe verdeckt. Sie stürzten auf die Knie, sobald sie die Stufen der Estrade erklommen hatten.
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