Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 9. Juni 2025
Allerdings wird Mancher sagen: Ich trinke viele Jahre hindurch Kaffee und fühle keine Nachtheile. Ich gebe es zu, wenn Jemand eine gute Natur hat und eine kräftige, gesunde Kost genießt, dann wird ihm freilich der Kaffee nicht viel anhaben können. Wer aber kann sich immer die gesündeste und kräftigste Kost anschaffen? Dazu kommt noch, daß wie Bier und Wein auch der Kaffee oft verfälscht wird. So wird dieses Getränk dann oft erst recht verderblich. Zu den Verfälschungen des Kaffees gehört besonders das Färben desselben. Gieße Wasser auf die Kaffeebohnen, lasse es einige Zeit stehen, und du hast oft die schönste grüne Farbe. Man kauft ferner gewöhnlich zu den Bohnen noch sogenannte Surrogate, die aus verschiedenen Stoffen bestehen. Die Einen meinen, diese gäben dem Kaffee einen besseren Geschmack; die Anderen glauben, sie gäben ihm eine schönere Farbe; bei noch Anderen heißt's, die Surrogate find wohlfeiler
Sowenig das Räsonnement des größten Arztes mich bewegen würde, eine sonst vielleicht ganz gesunde und von vielen sehr geliebte Speise zu mir zu nehmen, sobald mir meine Erfahrung bewiesen daß sie mir jederzeit schädlich sei, wie ich den Gebrauch des Kaffees zum Beispiel anführen könnte, sowenig und noch viel weniger würde ich mir irgend eine Handlung, die mich verwirrte, als für mich moralisch zuträglich aufdemonstrieren lassen.
Indem die alte Reichsgräfin zwischen dem Einnehmen ihres Kaffees und der Unterhaltung mit der schönen Katze, die bei diesem Anlaß stets ein schmarotzender Gast war, sich mit der An- und Durchsicht zahlreicher vor ihr hingebreiteter Papiere und Briefe beschäftigte, sprach sie nach Art bejahrter Personen laut mit sich selbst, indem sie bald dieses bald jenes Papier oder deren mehrere aufnahm, flüchtig ansah, auch nach Befinden länger bei einigen verweilte und das so in Augenschein Genommene gleich wieder in guter Ordnung zur Seite legte, um alsbald nach einem andern zu greifen.
»Mutter, Mutter,« sagte Gregor leise und sah zu ihr hinauf. Der Prokurist war ihm für einen Augenblick ganz aus dem Sinn gekommen; dagegen konnte er sich nicht versagen, im Anblick des fließenden Kaffees mehrmals mit den Kiefern ins Leere zu schnappen. Darüber schrie die Mutter neuerdings auf, flüchtete vom Tisch und fiel dem ihr entgegeneilenden Vater in die Arme.
Der Notar, der unerschütterliche Notar, dachte nicht daran, sich zu fragen, warum Frau d'Aiglemont wohl ihre Kinder und ihren Mann ins Theater schicke, ohne mitzugehen, und blieb nach dem Essen wie angewurzelt auf seinem Stuhle sitzen. Eine Erörterung hatte den Nachtisch ein wenig in die Länge gezogen, und die Leute ließen sich auch mit dem Auftragen des Kaffees Zeit.
Mittags Unter den Linden das gleiche Bild wie immer: flanierende Damen und Herren, Offiziere und Studenten, hinter den Spiegelscheiben der Kaffees neugierige Sonntagsbummler. Wir gehen langsam dem Schloßplatz entgegen. Schutzleute erscheinen. Aus allen Nebenstraßen blitzen ihre Helmspitzen auf. Im Zeughaus, vor dem Museum, am Dom und rings um das Schloß lauter Pickelhauben.
Die Haupterfordernisse zur Bereitung eines tadellosen Kaffees sind reinschmeckende Bohnen und richtige zweckentsprechende Beschaffenheit des Wassers, denn dasselbe muß im Stande sein, die wirksamen Stoffe den Bohnen zu entziehen und sie vollständig zu binden. Man giebt dem Wasser diese Eigenschaft durch einen billigen Zusatz, genannt Dr. Oetker's Kochpulver.
Heidi hatte über dem Eifer des Bettens alles andere vergessen; nun ihm aber der Gedanke ans Essen kam, stieg ein großer Hunger in ihm auf, denn es hatte auch heute noch gar nichts bekommen als früh am Morgen sein Stück Brot und ein paar Schlucke dünnen Kaffees, und nachher hatte es die lange Reise gemacht. So sagte Heidi ganz zustimmend: "Ja, ich mein es auch."
Wir standen einander allein gegenüber, denn er hatte sofort nach der Darreichung des Kaffees und der Pfeifen die Dienerschaft hinausgewinkt, damit sie nichts von unserer zarten Unterhaltung vernehmen solle.
Die Straßen waren ungewöhnlich still, wer nicht hinaus mußte, blieb daheim am warmen Ofen und wer, wie die Briefträger, am Neujahrstag ganz besonders viel durch die kalten Straßen laufen und vor den Häusern stehend warten mußte, bis die Türen geöffnet wurden, der hörte manches teilnehmende Wort. Frau Hartwig brachte ihnen bei jedem Gang eine Tasse warmen Kaffees entgegen.
Wort des Tages
Andere suchen