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Aktualisiert: 9. Juni 2025
Während des Kaffees hörte man einen Wagen vor die Rampe rollen. Landrat von Wessels ließ sich anmelden; er bat darum, den Baron Hellstern auf ein paar Minuten sprechen zu dürfen. Hellstern war sehr erstaunt. Teufel, was wollte denn der Landrat bei ihm, der längst alle Beziehungen zu der Umgebung abgebrochen hatte?
»Ich meine, wir könnten erst einmal etwas essen«, sagte der Großvater, »oder was meinst du?« Heidi hatte über dem Eifer des Bettens alles andere vergessen; nun ihm aber der Gedanke ans Essen kam, stieg ein großer Hunger in ihm auf, denn es hatte auch heute noch gar nichts bekommen als früh am Morgen sein Stück Brot und ein paar Schlucke dünnen Kaffees, und nachher hatte es die lange Reise gemacht.
Hauptartikel dieses Zwischenhandels ist die Goro- oder Kola-Nuss, deren sich die Neger wie wir des Kaffees bedienen, indem sie dieselbe kauen.
Die Herren des Vorzimmers machten sehr große Augen, als sie mich mit der »Friedenspfeife« so kameradschaftlich an seiner Seite erblickten; er aber beachtete sie nicht. Die Küche lag zu ebener Erde und war ein hoher, dunkler Raum mit einem ungeheuren Herde, auf welchem über dem Feuer ein großer Kessel voll siedenden Wassers hing, das zur Bereitung des Kaffees bestimmt war.
Wie sorglich wurde die passendste Schachtel gewählt und wie vorsichtig die Schäferin in feinste Holzwolle gebettet! Bis nach Australien hätte sie ohne Ungemach in dieser Verpackung reisen können. Und dann nickte Johannes voll Vergnügen seinem Gegenüber zu, und bewachte gerne den Kram, während die Frau ging, sich einen Topf heißen Kaffees zu holen.
Die Zubereitung des Getreidekaffees ist ganz einfach; das Malz, wie es der Bräuer gebraucht, wird bräunlich gebrannt, dann gemahlen und verwendet wie die Bohnen. Ganz besonders gut ist der Eichelkaffee. Wie die Bohnen von der Kaffeestaude zur Herstellung des Kaffees verwendet werden, geradeso kann man von den Eicheln auch solchen bereiten.
Eines Nachmittags setzte ich mich aufs Rad und fuhr nach Cambrai. Das liebe, alte Städtchen war wüst und öde geworden. Läden und Kaffees waren geschlossen; die Straßen schienen tot trotz der feldgrauen Woge, die sie durchflutete. Ich fand Herrn und Frau Plancot, die mir das Jahr zuvor ein so schönes Quartier geboten hatten, herzlich erfreut über meinen Besuch.
Am Tage darauf präzise um drei Uhr hielt dann die schwere Klosterkutsche vor unsrer Haustreppe; unsre Mägde hoben die alte Dame und ihr Enkelchen aus dem Wagen, und meine Mutter führte sie in das Festzimmer des Hauses, das schon von dem Dufte des Kaffees und des sonntäglichen Gebäckes erfüllt war.
Man sieht in den Mond und denkt an schöne gemütliche Tage zu Hause oder an die große Stadt weit dahinten, in der jetzt gerade die Menschen aus den Kaffees strömen, und viele Bogenlampen das rege, nächtliche Treiben des Zentrums bestrahlen. Es scheint, als ob man das nur irgendwo geträumt hätte. Da raschelt irgend etwas vorm Graben, zwei Drähte klirren leise.
Als eine Nutzpflanze dieser Region muß hier ein uns allen bekanntes Gewächs besonders hervorgehoben werden. Nach der Tradition sollen die südabessinischen Landschaften Enarea und Kaffa die Urheimat des Kaffees sein, wie denn auch der Name desselben mit dem letztgenannten Distrikte sicher in Zusammenhang steht. Allein dort ist er fast nur Handelswaare.
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