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Aktualisiert: 19. Juni 2025


Nachtigall, wohl ist gut wohnen In der Linde grünen Kronen, Bei dir, lieb Frau Nachtigall, Küß' dich Gott viel tausendmal!" Das gefiel nun Gockel und Hinkel gar wohl, denn es war ihr Lieblingslied und ihre Mutter hatte es ihr an der Wiege gesungen.

"Gott! was soll das bedeuten?" Er tritt herein; und seht, man bahrt den Damon auf. Er kehrte von dem toten Freunde Nach einem letzten Kuß zurück. Die Sorgen, seiner Ruhe Feinde, Entwichen in dem Augenblick. Was, sprach er, will ich mich denn quälen? Kann mich der Tod so bald entseelen, Was nützt mir alles Glück der Welt? Um froh zu sterben, will ich leben.

"So liebt sie dich?" fuhr Doris fort. "Jawohl! Doch sage ich kein Wort. Ich hab ihr Herz nun völlig eingenommen, Und itzt von ihr den ersten Kuß bekommen.

Schon oft hatte ich die Römerinnen beneidet um den Wohllaut ihrer Töne; hier war weit mehr, als ich je in Rom gehört; es mußte offenbar ein deutsches Mädchen sein, ich sah es aus allem; und doch so reine, runde Klänge ihrer Sprache! Als ich noch immer schwieg, brach sie in ein leises Weinen aus. Ihr tränendes Auge sah mich wehmütig an, ihre Lippen wölbten sich, wie wenn sie einen Kuß erwarteten.

Noch waren wir in den Flitterwochen unserer jungen Ehe, und uns war, als ob jeder Tag und jede Nacht uns einander aufs neue schenkte. Heute aber wehrte ich dem Geliebten mit einem ängstlichen Blick auf die Tür, kaum daß ich seinen Kuß zu erwidern wagte. Wir waren nicht mehr allein. Zehnjährige Knaben sind hellhörig. Am nächsten Morgen ging ich mit ihnen in die Stadt.

Ich hatte Erscheinungen, ich war verzückt. Sie aber, kaum minder erschrocken als ich, fuhr mit ihrer Hand wie begütigend über die geschlagene Stelle. Es mag wohl zu stark ausgefallen sein, sagte sie, und wie ein zweiter Blitzstrahl fühlte ich plötzlich ihren warmen Atem auf meiner Wange und ihre zwei Lippen, und sie küßte mich; nur leicht, leicht; aber es war ein Kuß auf diese meine Wange, hier!"

Ich sah und hörte den niegesehenen, nieerlebten Kuß, der mit Worten nicht zu beschreiben ist, ganz wie mit Worten, die die Sprache enthält, nicht das Grausen und das Freuen zu beschreiben ist, welches mich schüttelte. Der Kuß in Träumen hat nichts gemein mit dem zarten, sanften, beidseitig gewollten und gewünschten Kuß in der Wirklichkeit.

Herrlich ist es, wie der Mond dem Liebenden gleicht, ertrunken in Genüssen, und wie das Wasser der glücklichen Geliebten gleicht, umhalsend und umarmend den königlichen Liebsten. Mann und Frau im Boot sind ganz still. Ein langer Kuß hält sie gefangen. Die Ruder liegen lässig auf dem Wasser.

Der Kuß Was habe ich Merkwürdiges geträumt? Was widerfuhr mir? Welch eine seltsame Heimsuchung ist gestern nacht, als ich im Schlafe dalag, urplötzlich, wie aus einem hohen Himmel herab, dem fürchterlichen Blitz ähnlich, über mich gekommen? Der Schlaf hat innere Augen, und so muß ich denn gestehen, daß ich mit einer Art von zweiten und anderen Augen dasjenige sah, was auf mich zustürzte.

Die Alten hocken tapfer beisammen, weniger seßhaft sind freilich die Jungen, und Michel findet immer eine andere Ausrede, um mit 'm Thrinele zu verschwinden und 'm Maidli draußen Kuß um Kuß zu rauben.

Wort des Tages

araks

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