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Aktualisiert: 3. Juli 2025


Doch die braven Junggesellen, Jungfern ohne Ehestellen, Welche ohne Leibeserben So als Blattgewächse sterben, Pflanzen sich durch Knollen fort. Es saß ein Fuchs im Walde tief. Da schrieb ihm der Bauer einen Brief: So und so, und er sollte nur kommen, 's wär alles verziehn, was übel genommen. Der Hahn, die Hühner und Gänse ließen Ihn alle zusammen auch vielmals grüßen.

Damals aber, in den fünfziger und sechziger Jahren, freute man sich an den Pfarrern, die fröhliche Junggesellen waren, jeden Spaß in Ehren gelten ließen und sich beim Scheibenschießen und Jagen offenbar tüchtig zeigten. Denn in allen Darstellungen spielt der Hochwürdige niemals etwa so wie der Landrichter, Assessor oder Lehrer eine komische Figur.

Und niemand möge es versuchen, einen Junggesellen an einem solchen Tage zu trösten. Der echte Junggeselle will nicht getröstet sein, er will, einmal unglücklich, auch den Genuß seines Unglücks haben.

Die Junggesellen unter ihnen leisteten sich sogar noch ein Verdauungsviertelstündchen im Kaffeehaus. Die Nachmittagsunpünktlichkeit und die darauffolgende halbe Stunde süßen Nichtstuns, das sich freilich unter dem Schein eifrigster Arbeit verbarg, war übrigens den Beamten wohl zu gönnen.

Und wenn sie alles getan und sich nicht die Mühe genommen haben, ihre eigene Lage zu sichern, dann erkennen sie, daß sie durch ein Übermaß an Edelmut und den Wunsch angenehm zu sein, gefehlt haben. Das ist die den Junggesellen bezeigte Selbstlosigkeit.“

Also nimm jetzt die Pathengabe und versuche wie du mit Hülfe derselben durchkommstAm folgenden Tage gab der Vater den Geist auf. Die Söhne drückten ihm die Augen zu und begruben ihn. Da die beiden älteren Brüder noch Junggesellen waren, so blieben sie beisammen auf ihres Vaters Hofe.

Diesen Drehorgler hatte der hohe Schutzgeist der Junggesellen eigens in den Hof gestellt, um Adolf eine letzte Warnung zukommen zu lassen. Da aber Adolf niemals einen Tanzboden besucht hatte und daher diesen Rheinländer nicht kannte, und da er andrerseits nicht wissen konnte, daß der Drechslermeister eine Tochter Katharina besaß, fruchtete die Warnung leider nichts.

Die modernen Frauen geben den Junggesellen keine Gelegenheit, sie zu vermissen, und keinen Anlaß, ihrer zu bedürfen. Ihre Hingebung entbehrt der Selbstzucht, und sie wird eher ein Fluch als ein Segen für ihren Gegenstand. Warum? Weil die Frauen diese seltsame Macht der Konzentration und Selbstverleugnung in ihrer Liebe haben. Sie können sich nicht genug tun, um ihre Liebenswürdigkeit zu beweisen.

Endlich gingen mir die Augen auf. Ich sah statt des aktiven Mannes, der die Geschäfte eines Fürstentums belebte, der sich und seinen Ruhm dabei nicht vergaß, der auf hundert großen Unternehmungen, wie auf übereinander gewälzten Bergen, zu den Wolken hinaufgestiegen war: den sah ich auf einmal, jammernd wie einen kranken Poeten, melancholisch wie ein gesundes Mädchen und müßiger als einen alten Junggesellen.

Ich lachte. »Halten Sie mich nicht für stark genug, dieses Gefühl zu erwidernfragte ich ernst. Sie nahm es für bare Münze. Helene kicherte. »Die läßt keinen ungeliebt von dannen ziehensagte sie pathetisch und fügte zöfchenhaft hinzu: »Passen Sie auf, nun werden Sie ins Theater geschleppt. Ins ›Käthchen von Heilbronn‹ oder in die ›alten Junggesellen‹

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mützerl

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