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Aktualisiert: 3. Juni 2025


Sie hätte für ihr Leben gern gefragt, welche Damen den Junggesellen Seckersdorf besuchten, aber das widersprach ihren Lebensgewohnheiten doch so sehr, daß sie schwieg und mit dem Mädchen nun in der herablassend freundlichen, sicheren Weise verkehrte, die den Leuten so sehr an ihr imponierte. Frisch frisiert und zurechtgemacht, ging sie unter der Führung des Mädchens in das Eßzimmer.

Als alle fünfzehn Junggesellen aufgehört hatten, über sich selbst zu sprechen und sich mit der anderen Gesellschaft zum Bridgespiel niedergesetzt hatten, kam eine alte Dame, die wie ich es vorzog, Zuschauer zu bleiben, zu mir und setzte sich neben mich. „Wie sie herumreden“, sagte sie. „Ich aber kann Ihnen sagen, warum sie nicht heiraten. In fünf Worten: Weil sie sich nicht verlieben. Und warum verlieben sie sich nicht? Weil die Mädchen sich zu viel um sie bemühen. Weil die Mädchen ihnen überall über den Weg laufen. Ich habe sieben Söhne, und alle sind unverheiratet. Ich weiß

Wir kennen uns nun schon fast ein Jahr. Durch Sie hat sich mein Leben fast ganz verändert. Ich hatte bereits von allem Abschied genommen, was Haus und Familie heißt, und mich in die Rolle eines alten Junggesellen hineingefunden.

Die Neuangekommenen waren die Brüder Ricardi, Junggesellen, die, wie Casanova von Olivo erfuhr, früher in der großen Welt gelebt, mit allerlei Unternehmungen wenig Glück gehabt und sich endlich in das benachbarte Dorf, ihren Geburtsort, zurückgezogen, wo sie in einem elenden Häuschen zur Miete wohnten. Sonderbare, aber harmlose Leute.

Die Junggesellen, die wir meinen, sind vielmehr jene redlichen Leute, welche, durch Mißgeschick oder Ungeschick vereinsamt, die Bestimmung des Menschen nur einseitig haben erfüllen können und diese Halbheit zeitlebens als einen Mangel fühlen. Um es kurz zu sagen: ihrem Leben fehlt das Weib, das Kind, mögen sie es nun eingestehen oder in unbewachten Augenblicken nur sich selbst bekennen.

Der stumme Handkuss ist ausserordentlich wirkungsvoll, ehrfürchtig, bescheiden, vielsagendund stumm! Ich empfehle Dir den stummen Handkuss. – – – Ich muss gestehen, etwas chokiert war ich doch. Kreuzschockschwerenotnochmal! Sowas sind am Ende unsre Schwestern. Sowas heiratet man. Mit sowas setzt man Töchter in die Welt, die wieder schlechtbeleumundeten Junggesellen auf die Bude rücken.

Das Ganze war natürlich das Werk nur weniger Secunden gewesen, und noch war Felix mit dem nicht so leicht beruhigten Schimmel beschäftigt, um ihn aus dem Wege zu halten, als Günther schon die ohnmächtige Jungfrau aufgehoben hatte und sie in seinen Armen hielt. »Und was nunrief er halb verlegen, halb lachend; »das ist eine vortreffliche Situation für ein paar Junggesellen!

Dem armen Junggesellen kam es auch garnicht in den Sinn, sein einsames Leben aufzugeben, und da er nicht wußte, wie er sein Geld nutzbringend anlegen könne, brachte er jeweils die Ersparnisse des Quartals zu seinem Notar Cardot. Als die Summe auf tausend Taler angewachsen war, legte dieser sie als erste Hypothek an.

Jemand versetzte alle anwesenden Männer in gute Laune mit der Mahnung, daß ein Manndadurch, daß er hartnäckig ledig bleibt, sich in eine fortgesetzte öffentliche Versuchung verwandelt“. Und da fünfzehn Junggesellen anwesend waren, wurde das Gespräch natürlich persönlich.

Im Klub sagten die Junggesellen: »Na nu hört die Langeweile, Gott sei dank, bald aufAm Tage nach ihrem Wiedereinzuge gaben sie die erste Gesellschaft, und die ganze Stadt bekümmerte sich darum, wer hinging, was gegessen ward, was die Künstlerin Fröhlich Neues anzuziehen hatte.

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