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Aktualisiert: 8. Juni 2025


In einem goldenen Wagen verließ Elisabeth das Ungarland, begleitet von ihrer Amme, von vielen edlen Jungfrauen und Rittern; und da sie nach Thüringen vor die Wartburg kamen, wurden sie mit großer Freude empfangen.

Und dabei ist es doch ein alter Mann. Und plötzlich, o Gott, o Gott! Ein leuchtender Zug von weißgekleideten Jungfrauen, die zwei und zwei langsam durch die Kirche ziehen. Noch lange, nachdem sie verschwunden waren, blickte sie ihnen nach, und in ihrer Erinnerung stieg eine ähnliche Erscheinung aus ihrer Kindheit auf.

"Ich glaube dir nicht eher", entgegnete Gaheriet, "bis beide mir aus ihrem eigenen Munde bestätigen, daß du die Wahrheit sprichst; ich muß vorsichtig sein, denn die Jungfrauen dieses Landes verwandeln durch ihre Zauberei die weisesten Ritter in die dümmsten, so daß sie mit ihnen umgehen können wie mit stummen Tieren.

Ohne ihn zu begrüßen fragte Gaheriet den Ritter, ob er der Bruder der Jungfrauen vom Felsen wäre. Als der Ritter die Frage bejahte, sagte ihm Gaheriet, daß er ihn tötlich haßte, und forderte ihn zum Kampfe heraus. Alles Reden des Ritters war vergeblich, ob er wollte oder nicht, er mußte kämpfen, denn Gaheriet drohte, ihn zu erschlagen, falls er sich weigerte. Der Kampf fand vor dem Pavillon statt.

Da schliefen auf prächtigem Seidenbette drei herrliche Jungfrauen, die, man mochte sie noch so genau betrachten, einander so ähnlich sahen, daß nicht das geringste Merkmal verrieth, welche von ihnen die jüngste und welche die älteste sei.

Von der Stadt kam ihnen der Prinz selbst in einem Wagen entgegen und hatte ein goldenes Gießkännchen in der Hand, womit er die geliebte Myrte begoß, bei deren Anblick er sich sichtbar erholte. Vier weißgekleidete, mit Rosen geschmückte Jungfrauen kamen mit einem rotseidenen Traghimmel, unter welchem die Myrte nach dem Schloß getragen wurde.

Dieses Streben nach Heiligkeit erzeugte heldenmütige Entschlüsse, die zwar subjektiv immer zu bewundern sind, aber doch mit Bedauern darüber erfüllen, dass soviel moralisches Pulver ins Blaue hinein verschossen wurde. Jünglinge und Jungfrauen schwärmten für die Keuschheit.

Es ist wie ich sage; wenn es gleich meine Schooßsünde ist, den Kybizen mit den Mädchen zu spielen, und ihnen zum Spaß Dinge vorzusagen, wovon mein Herz nichts weiß, so wollte ich doch nicht mit allen Jungfrauen so scherzen.

Da zogen Jungfrauen auf das Schönste, wenn auch nicht auf das Anständigste geschmückt, nämlich in flordünnen griechischen Costümen, durch das die Sandalenbänder bis zu den Knieen sichtbar hindurchschienen, Kränze von Aehren und Kornblumen im Haar und Körbchen voll Blumen tragend, in den umfangreichen Garten; Frauen, mit Kindern beladen, denen beiderseits die Hitze des Junitages die unaussprechlichste Pein drohte, wallten stolz daher in einer Tracht, die Allem Hohn sprach, was jemals schön, kleidsam und anständig genannt ward.

Der Königssohn hatte in der Nacht einen wunderbaren Traum, als ob er im Walde unter den Vögeln lebte und die einem jeden derselben eigene Sprache verstünde. Als er am Morgen seinen Traum den Jungfrauen erzähle, sagte die älteste Schwester: »Zur guten Stunde habt ihr euch zu uns aufgemacht, zur guten Stunde habt ihr den Traum gehabt, der euch auf eurem Heimwege zur Wirklichkeit werden wird.

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insolenz

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