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Aktualisiert: 25. Juni 2025
Nichts war mir übrig als die Geduld; sie flüsterte mir jenes Wort immer wieder zu, das zugleich landläufige Redensart und tiefes Geheimnis Gottes als ein Lebensräthsel für Jung und Alt in Jedermanns Munde ist: Alles geht vorüber. Ich schlug die Arme ineinander, senkte das Haupt und sagte mir leise: es geht vorüber. Ich wollte das abwarten.
»Das ist es auch, Herr Oberst,« sagte Herr Philipp. »So lange aber der Mensch jung ist, findet er die große Wahrheit selten. Ja, Viele die Meisten finden sie nie und glauben an ihre Palmbaumberechtigung bis zum Ende.«
Sie: reich, jung, schön, ihre Phantasie voller Märchenprinzen und Heldentaten, Kavallerieattacken und weiß Gott was noch! und ich, ein gewöhnlicher Schweizer Soldat, der sich kaum mehr vorstellen kann, was ein geregeltes Dasein ist, nach fünfzehnjährigem Kasernen- und Schlachtenleben, ein Vagabund, ein Mann, der alle seine Lebensaussichten durch eine unverbesserliche romantische Veranlagung verdorben hat, ein Mann, der...
Mit bedenklichem Anteil erkundigte er sich nach Weimar. "Wie steht es denn", sagte er, "mit dem Manne, der, zu meiner Zeit jung und lebhaft, daselbst Regen und schönes Wetter machte? Ich habe seinen Namen vergessen, genug aber, es ist der Verfasser des Werthers'."
Sie war ohne Bewußtsein, war sehr bleich und lag ganz still; die Mutter setzte sich zu ihr, der Vater stand am Fußende des Bettes und sah sie lange an; nachher ging er hinunter an seine Arbeit. Arne ging auch; aber abends beim Schlafengehen betete er für sie, betete, daß sie, die so jung und schön war, es gut im Leben haben, und daß keiner sie um ihr Glück bringen möge.
Ungeachtet dieser strengen Critik, die ihm eine unmuthige Stimmung eingegeben haben mochte, ward Schiller, als er einige Jahre später nach Weimar kam, von Wieland mit väterlicher Zuneigung empfangen. "Wir werden schöne Stunden haben," schrieb Schiller; "Wieland ist jung, wenn er liebt."
Aber als die Kiefer die Axt sah, flehte sie kläglich: »Laß mich leben! Ich bin noch jung und kräftig und muß mit der Fichte zusammen ohne Unterlaß grünen; es wäre Schade, wenn ich umgehauen würde.« Der Mann ließ sich erbitten, kam zum Wachholder und wollte ihn umhauen. Der Wachholder aber flehte kläglich: »Laß mich leben!
Seinen Beichtiger führt' er dahin, sie nahten den Hühnern; Da verdrehte der Schalk die gierigen Augen im Kopfe. Ja, vor allen gefiel ihm ein Hahn, der jung und gemästet Hinter den andern spazierte, den faßt' er treulich ins Auge, Hastig sprang er hinter ihm drein; es stoben die Federn. Aber Grimbart, entrüstet, verwies ihm den schändlichen Rückfall.
Frau Greiner bemerkte mit großer Genugtuung, daß Herr Weber nun auf einmal zu Hause war. Gleich packte sie ihr Köpfchen wieder aus. So sehr jung war der Fabrikant nicht mehr, der nun eintrat und zu Frau Greiner sagte: »Einen Kopf hat Ihr Mann gemacht?
Die alternde Mutter schützt sich davor durch Einfühlung in ihre Kinder, Identifizierung mit ihnen, indem sie deren gefühlsbetonte Erlebnisse zu den eigenen macht. Man sagt, die Eltern bleiben jung mit ihren Kindern; es ist dies in der Tat einer der wertvollsten seelischen Gewinste, den Eltern aus ihren Kindern ziehen.
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