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Aktualisiert: 2. Juni 2025


Wenn es wahr was er gesprochen, Was im Nebel der Erinnrung Aus der fernen Jugendzeit Unbestimmt, in sich verfließend Meine Stirn vorüberschwebt; Wenn sie wahr die alte Sage, Daß der Name, den ich trage, Der mein Stolz war und mein Schmuck, Nur durch tief geheime Sünden Fort Gedanke! Ha, und doch, und doch! So nun steht es schön und gut.

Sie kannten sich aus der Jugendzeit und hatten sich aus weiter Ferne Teilnahme ausgesprochen, aber nie hatten sie sich wieder gesehen in den fünf Jahren des Witwenstandes. Der Fabrikdirektor lebte mit seinem einzigen Töchterchen in München, und sie wirkte als Vorsteherin einer Töchterschule in Hannover. In diesen Tagen nun führte eine Versammlung den Direktor für ein paar Tage nach Hannover.

Wer das Arbeiten nie gelernt hat, wird auch über die Arbeit schwerlich richtig urtheilen. Wer in seiner Jugendzeit stets bedient worden ist, dem wird es zur Gewohnheit, sich bedienen zu lassen. Er versteht nur zu befehlen, welche Dienste ihm geleistet werden sollen.

Ich habe nicht mehr immer nur aus mir selbst herauszuschöpfen, sondern es hat sich mir ein köstlich reiches seelisches Leben zugesellt, durch dessen Einfluß sich Alles, was in mir zum guten Ziele führt, verdoppelt. Körperlich schwer leidend, bin ich geistig frisch und seelisch wenigstens ebenso vertrauensvoll wie in der Jugendzeit.

Ich habe in meiner Jugendzeit viele hochbetagte Leute, die über 80 Jahre alt waren, kennen gelernt. Sie waren noch geistesfrisch und auch im hohen Alter noch kräftig und nicht mit so vielen Mühseligkeiten beladen wie die Menschen heut zu Tage. Sie genossen die genannten Speisen und kannten die modernen Nährmittel nicht. Fleischspeisen. Stickstoffreich ist auch das Fleisch, aber nur das magere.

Dort an dem Tisch hatte er mit seinem freundlichen Gesicht gesessen, und neben ihm die Unvergeßliche, der Theonie nun eben das letzte Geleit gegeben. Ihr Leben, viele Einzelheiten ihrer Jugendzeit, die letzten Jahre, auch die Erinnerung an ihren verstorbenen Mann traten in ihr Gedächtnis, und abermals kam's über sie wie Gewitterschwüle.

Sie wollte nicht bloß das wissen, was jetzt noch auf den geistigen Gebieten hervor gebracht wurde, und in dieser Beziehung, wenn irgend ein Werk Ruhm erlangte und Aufsehen machte, suchte sie auch an dessen Pforte zu klopfen und zu sehen, ob sie eintreten könnte; sondern sie nahm oft auch ein Buch von solchen Personen in die Hand, die in ihre Jugendzeit gefallen und dort bedeutsam gewesen waren, sie ging das Werk durch und forschte, ob sie auch jetzt noch die zahlreichen, mit Rotstift gemachten Zeichen und Anmerkungen wieder in derselben Art machen oder ob sie andere an ihre Stelle setzen würde; ja sie nahm Werke der ältesten Vergangenheit vor, die jetzt die Leute, außer sie wären Gelehrte, nur in dem Munde führen, nicht lesen; sie wollte doch sehen, was sie enthielten, und wenn sie ihr gefielen, wurden sie nach manchen Zwischenzeiten wieder hervorgeholt.

Die Fremde hatte ihm in der Hinsicht wenig gut getan, und er brachte fast noch weniger mit, als er von Hause mitgenommen hatte. Aber das ist einerlei! Wie über seine Jugendzeit und -sünden Gras gewachsen ist, so samt sich das jetzo über dem übrigen an, und ich erzähle nur von wegen uns, die wir noch da sind.

Die Louvresammlung besitzt dieses bewunderungswürdige Bildnis, welches sogar die ebendort befindlichen älteren Selbstbildnisse des Meisters in Schatten stellt. Wie er in seiner Jugendzeit in der »Anatomiestunde« und in seiner Blütezeit in der »Scharwache« sein Bestes geschaffen hatte, so krönte er auch im Alter seine Thätigkeit wieder durch ein Genossenschaftsbild.

Oft brachte er nicht blos einen großen Theil des Tages, sondern auch manche Sommernacht in dem an der väterlichen Wohnung gelegenen Garten zu. In froher Erinnerung an seine Jugendzeit dichtete er später in seinem "Oberon" die Verse: "Du kleiner Ort, wo ich das erste Licht gesogen, den ersten Schmerz, die erste Lust empfand" u.s.w.

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