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Aktualisiert: 2. Juni 2025


Das Klosterleben sei ihr nicht zuträglich, weil sie im Kloster bloß für geistige Arbeit werde verwendet werden. Doch wer das Arbeiten und das Abhärten durch die Arbeit nicht schon in der Jugendzeit gelernt hat, wird später sich auch nicht leicht dazu entschließen. Und so ging es auch hier.

Und der Vater, der mehrere Jahre Hauslehrer in vornehmen Familien gewesen war, lebte wieder in seiner Jugendzeit, wo er Fleischfarcen und Pasteten und gewürzte Soßen zu essen bekommen hatte. Soviel war gewiß, während Schneewittchens Abwesenheit würde er sicherlich keine Not leiden.

Was diese armen Augen von da an bis heut zu sehen bekamen, war nichts als Arbeit und Arbeit, Sorge und Sorge, Leid und Leid, bis zur heutigen Qual am Marterpfahl, an dem man mich schier ohne Ende peinigt. III Keine Jugend. Du liebe, schöne, goldene Jugendzeit! Wie oft habe ich dich gesehen, wie oft mich über dich gefreut! Bei Andern, immer nur bei Andern! Bei mir warst du nicht.

Mit aller Kraft fasse ich mich zusammen, um ruhig und geduldig Dir aus meiner frühern Jugendzeit so viel zu erzählen, daß Deinem regen Sinn alles klar und deutlich in leuchtenden Bildern aufgehen wird.

Das kostet oft genug einen schweren Kampf mit sich selbst, denn die Eindrücke, die der Mensch in seiner Kinder- und Jugendzeit empfängt, beeinflussen am meisten sein Fühlen und Denken. Was immer im späteren Leben die Verhältnisse aus dem einzelnen machen, die Eindrücke seiner Jugend wirken im guten wie im schlimmen Sinne auf ihn, und oft bestimmen sie sein Handeln.

Vielleicht ist gerade der Eltern früher Tod für Katharina die Veranlassung gewesen, so bald ins Kloster einzutreten. Wie dem aber auch sei, die geistige Entwicklung des jungen Fräuleins fällt nicht in das Elternhaus. Denn sehr früh kam Katharina von daheim fort und ihre bewußte Jugendzeit verbrachte sie fern von der Heimat im Jungfrauen-Stift.

Dort habe ich drei Jahre hintereinander meine Rekruten ausgebildet und in einer der an diesem Platz gelegenen Kasernen meine erste Dienstwohnung, Wohn- und Schlafstube, innegehabt. Noch jetzt versetze ich mich gern, wenn ich diesen Stadtteil betrete, in Gedanken in die goldene Jugendzeit zurück. Fast alle meine damaligen Kameraden sind schon bei der großen Armee versammelt.

Hiefür ist das Kind jetzt fähig, weil es im Alter von 5 oder 6 Jahren körperlich wie geistig genügend entwickelt ist. In meiner Jugendzeit hieß es: Wer gut lesen, schreiben und rechnen kann und hinreichende Religionskenntnisse erworben hat, der ist in einer guten Schule gewesen und hat die nöthige Anleitung bekommen, sich weiter auszubilden.

Er bleibt stumm, sie erinnert an das Leben im Heimathsdörflein, an Jugendzeit und Schuljahre, an die Zeit seines ersten Jahres bei den Soldaten, an die Kirchweihe und will Alles thun, um ihn von Neuem zu bessern, will ihm all ihr Geld freudig geben und zwar eine Summe, welche ihn mehr als gerettet hätte, doch er brummt: "Hab Deine paar Groschen nicht nöthig, behalte Du sie nur, Du wirst sie einmal nöthiger brauchen können!" reißt sich von seinem weinenden Schutzengel los und verschwindet in der finstern Nacht.

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