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Aktualisiert: 3. Juni 2025


Geld gehört zum Ehestande, Hässlichkeit ist keine Schande, Liebe ist beinah absurd. Drum, du nimmst den Junker Jochen Innerhalb der nächsten Wochen. Also sprach der Ritter Kurt. Vater, flehte Kunigunde. Schone meine Herzenswunde, Ganz umsonst ist dein Bemühn. Ja, ich schwör's bei Erd und Himmel, Niemals nehm ich diesen Lümmel, Ewig, ewig hass ich ihn.

Der Vater, der seinen Vogel kannte, hielt ihn nun freilich sehr zur Arbeit an; aber so wie er nur einen Augenblick hatte, war auch der Schelm da und sogleich auf allen Gassen Geschrei über ihn. Indessen sagt ein altes Sprichwort: Der Krug geht so lange zu Wasser, bis er bricht, und das geschah auch bei Jochen.

Unsere Situation war sehr kritisch. Trotz alles Antreibens und Schreiens von Seite der farbigen Diener konnten die Thiere nicht mehr von der Stelle und von der Strömung bedrängt, begannen sie sich zu bäumen, an den Jochen und dem Ziehtaue zu zerren, dabei sanken die vorderen Zugthiere immer tiefer ein und waren in Gefahr zu ersaufen.

Jochen, der weggelaufen war, kam bald wieder und lauschte; die Lieder gefielen ihm und er setzte sich zu ihr und sagte lachend: Höre, Mutter, singe mir auch einen Vers! Das will ich thun, mein Sohn, sprach die Alte, aber du mußt auch Acht geben und deinen Vers behalten. Und sie sang: * Wird ausgesprochen an einigen Orten grifflachen, an anderen grieflachen, das letzte offenbar richtiger.

Denn als Jochen den andern Morgen wieder mit der Axt auf dem Nacken in den Wald gehen sollte, daß er Holz fällete, mußte er wieder durch diesen Hohlweg gehen. Doch wie er näher kam, ward ihm ganz wunderlich zu Muthe, so wunderlich, als ihm in seinem Leben nicht ums Herz gewesen war.

Ich weiß wohl, wo sie sitzt, und Jochen Eigen, den sie immer den Edelmann schelten, weiß es wohl noch besser, aber der schämt sich und sagt's nicht und verrät nichts von seinen Hausheimlichkeiten, als wenn er mal ein wenig zu tief ins Glas geguckt hat." Und bei diesen Worten machte der Gärtner Christian eine gar absonderliche und verwunderliche Miene. "Nun, Benzin, nur her mit Euren Geschichten!

Mitten auf dem Platze stand der Gerichtsvollzieher von Grimmen und unterhandelte laut und barsch mit Jochen, dem Pferdeknecht, der von Zeit zu Zeit einen ängstlichen Blick auf die Fenster der Krankenstube warf und den Beamten zu bitten schien, leiser zu verfahren.

Vor langen, langen Jahren war Jochen Eigens Urgroßvater*, ein prächtiger, stolzer Edelmann, so prächtig und steinreich, daß er den Zaum seines Pferdes mit Juwelen besetzte und in einem goldnen Steigbügel saß.

Ein heftiger, körperlicher Widerwille beschlich ihn, als er sich an die Liebkosungen seines Weibes erinnerte. »NeinneinGott schütz’ michbewahr mich davor. – Das darf ich ja nicht denkenKarl, Jochenrief er laut seinen Leuten zu. Er wollte Menschen um sich haben, um die Gespenster mitten in der Sonnenglut zu scheuchen. Inzwischen waren die beiden Schwestern allein.

Dazu kam, daß Jochen ein sehr schöner und schlanker Junge war, der das Maul so gut gebrauchen und so angenehm thun konnte, daß kein Mensch unter dieser Kappe den Schelm vermuthete. Desto besser konnte er seine Späße und Schalkstreiche mit andern ausführen; denn er konnte so leidig seyn, daß auch die gescheidtesten und klügsten Leute von ihm angeführt wurden.

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