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Aktualisiert: 3. Juni 2025
»Wollen gleich mit dem Vieh anfangen,« befahl er kurz. »Wo haben Sie die Schweine?« »Dann zeig dem Herrn, Jochen.« Wilms hatte es tonlos gesprochen und wandte sich jetzt schnell ab. Selbst dem Viehhändler hatte er nicht mehr die Hand zum Abschiede gereicht. Er ging langsam in das Wohnhaus und trat in das Zimmer seines Weibes. Wie er sie verlassen, ebenso lag Else noch jetzt.
Von Herzen gern, sprach Jochen, sprang hinzu hob den Korb auf und hing dem alten Mann die Hänkel desselben um die Schultern, darauf riß er ihn mit dem Korbe um und ließ ihn im Schnee liegen, und lachte und rief im Weglaufen: Piep! Vagel! piep!
Denn diese Worte bedeuten in der Sprache ihres Landes, was zu teutsch Nachtigall genannt wird, und Rossignol heißt eigentlich Rosenvogel denn die Nachtigallen singen meist zur Zeit der Rosen und Philomela Liederfreundin; der teutsche Name Nachtigall heißt aber so viel als Nachtsängerin, und ist wohl der allerfeinste. Der große Jochen.
Er heißt der Zaunkönig, die Leute aber nennen ihn aus Spott den großen Jochen oder den kurzen Jan; auch wird er Nesselkönig genannt, weil der arme Schelm durch Nesseln und Disteln und kleine stachlichte Sträuche schlüpfen und fliegen muß und meistens in Nesselbüschen sein Nestchen baut.
Man hatte ausnahmsweise um 1 Uhr zu Mittag gegessen, und die Geschwister waren punkt 2 Uhr abgefahren, so würden sie kurz nach 4 Uhr anlangen, denn wenn eine Droschke drei Stunden gebraucht, so hatte der Krögersche Jochen Ehrgeiz genug, den Weg in zweien zu machen.
Ein Fuchs voll flüchtiger Moral Und unbedenklich, wenn er stahl, Schlich sich beinacht zum Hühnerstalle Von einem namens Jochen Dralle, Der, weil die Mühe ihn verdross, Die Thür mal wieder nicht verschloss. Er hat sich, wie er immer pflegt, So wie er war zubett gelegt. Er schlief und schnarchte auch bereits.
Als die alte Frau aber mitten auf dem Brette war, da fing Jochen an mit dem einen Ende desselben aus allen Kräften zu wippen er gebehrdete sich aber als taumele er und wippte so arg, daß das Brett umschlug und die alte Frau mit Korb und Sack in den Bach fiel, so lang sie war.
Eine Anbauerfrau sah den Wagen kommen, nickte und sagte: »Na, denn sieh man zu, Jochen, daß du deine Schweine gut los wirst!« Ein Rauk rief aus dem Nebel; das Wagenstroh ging hin und her. »Hast den schwarzen Bruder gehört?« fragte der Rammlinger den Knecht; »die Raben kriegen es heute gut!« Aus dem Stroh kam ein Grunzen.
Als er nun Jochen kommen sah, ward er froh und bat den Burschen freundlich: Lieber Sohn bedenke, daß du auch einmal alt und schwach werden kannst, und hilf mir diesen Korb hier auf den Rücken.
Schlimmer aber war es noch im vorigen Jahre, als das große Sterben, die Diphtherie, unter dem Federvolk wütete und fünfzig Opfer verlangte. Als einziges Mittel gegen die schreckliche Krankheit gilt Petroleum, und gerne öffnen die kranken Tiere ihren Schnabel und lassen sich pinseln. Da überragt alle anderen der Hahn Jochen, der ungefähr die Größe meines fast zweijährigen Ernst hat.
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