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Aktualisiert: 3. Juni 2025
Alexanders Truppen waren in der Bekleidung ausgezogen, welche dem Klima und der Landessitte der Heimat entsprach; war sie für die doch sehr anderen Verhältnisse Irans, Turans, Indiens, für die Strapazen endloser Märsche, für die unvermeidlichen schroffen Wechsel der Ernährung, für Sonnenglut, Winterwetter im Hochgebirge, bald tropischer Regenmonate in gleichem Maße angemessen?
Die Völker aus Arachosien und Drangiana und die indischen Bergbewohner der Paravetiberge kamen unter ihrem Satrapen Barsaentes, ihre westlichen Nachbarn aus Areia unter dem Satrapen Satibarzanes, die persischen, hyrkanischen und tapurischen Reiterschwärme aus Chorassan, dem Schwertlande Irans, unter Phrataphernes und seinen Söhnen.
Doch wenn ein Berg im Grund wird wanken von dem Wind, So wird vom Sattel nicht wanken das edle Kind. Für heute hat die Nacht nun unsern Kampf geschieden; Ich weiß nicht, ob ers war, ich war es wol zufrieden. Und wenn er morgen mir wird zum Kampfplatze kehren, Hab ich für Irans Ruhm und meinen mich zu wehren.
Rostem, aufblickend, sah das nahe Ungemach Schweben ob seinem Haupt, und rief: Gemach, gemach! Gemach! was willst du tun? Bist du aus Heldensamen, So schände deinen Ruhm nicht jetzt und deinen Namen! Du kommest her und stammst aus wilder Türken Mitte: Nach Iran kommst du, kämpfst, und kennst nicht Irans Sitte.
Dann den Assyrern, den Medern, Persern unterworfen, hatte dieses Land, im Norden und Westen von den turanischen Völkern umgeben und stets von ihren Einfällen bedroht, die hervorragende Bedeutung eines zum Schutz Irans wesentlichen, zur militärischen Verteidigung organisierten Vorlandes bewahrt.
Er rief ins Vorgemach, daß einen der Mobeden Sie brächten ihm herbei, der wüßte wol zu reden. Den sendet' er alsbald, den Weisen tugendvoll, Daß er die Tochter ihm vom Vater fordern soll. Der Wolverständige, dahin zum Schahe schritt er, Und that die Werbung kund von Irans edlem Ritter. Der Schah ward freudenvoll, da dieser Gruß erscholl; Er fühlte, wie sein Herz von hohem Mute schwoll.
Er ritt im Ungestüm dem Lager Irans zu; Und alle, die ihn sahn anreiten, flohn im Nu. Die alle flohn im Nu, die aus des Lagers Mitten Dort waren auf den Plan zur Lust hervorgeritten.
Alswie ein Waldgebirg, das fest steht und nicht wankt, Wenn, von des Sturmes Hauch bewegt, sein Baumwuchs schwankt. In diesem Zelte wol ist Irans Hoffnung grün, Und meine Hoffnung wird bei seinem Anblick kühn. Vorm Zelt in Waffen sitzt ein Mann, und steht ein Ross, Er einem Riesen gleich, und es wie ein Koloss.
Für Iran bitten wir, dess Pehlewan du bist, Für Irans Volk, das dir zum Schutz empfolen ist; Für seine Jünglinge, die kämpfen lernen sollen, Für seine Männer, die im Kampf dir folgen wollen; Für seine Greise, die sich selber nicht mehr nützen, Für seine Kinder, die sich noch nicht können stützen, Für seine Fraun, die du versprochen hast zu schützen!
Aus deiner Hand nur ist der Tulbend schön Hat Abbas doch auf Irans höchstem Sitze Sein Haupt nicht zierlicher umwinden sehn! Ein Tulbend war das Band, das Alexandern In Schleifen schön vom Haupte fiel Und allen Folgeherrschern, jenen Andern, Als Königszierde wohlgefiel. Ein Tulbend ist's, der unsern Kaiser schmücket, Sie nennen's Krone. Name geht wohl hin! Juwel und Perle! sei das Aug entzücket!
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