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Aktualisiert: 9. Juni 2025


Sollten diese lieblich lichten Blicke, sollte dieser lächelnde, falschesfreie Mund, sollte der innigliche Druck dieser Hände mir gelogen haben? Sollte dies Alles, was mich umgewandelt hatte und mein innerstes Sinnen und Meinen bezwungen, ihr nur Spiel gewesen sein? Konnte sie sich von mir kehren und nicht darnach fragen, daß die tiefe Wunde, so ich von ihr empfangen, immer offen stehen würde?

Man konnte auch hier wieder bemerken, daß bei einer großen Anstrengung sie nur schwer und mühsam begriff. So war auch ihre Handschrift, mit der sie sich viele Mühe gab. Sie sprach noch immer sehr gebrochen Deutsch, und nur wenn sie den Mund zum Singen auftat, wenn sie die Zither rührte, schien sie sich des einzigen Organs zu bedienen, wodurch sie ihr Innerstes aufschließen und mitteilen konnte.

Die Unmenschlichkeiten, an denen ihr mich Teil zu nehmen zwingt, empoerten laengst mein innerstes Gefuehl; und um mir Gottes Rache wegen alles, was vorgefallen, zu versoehnen, so schwoere ich dir, dass ich eher zehnfachen Todes sterben, als zugeben werde, dass diesem Juengling, so lange er sich in unserm Hause befindet, auch nur ein Haar gekruemmt werde."

Der Baron spielt die Rolle des Edelmanns, der von seinem Stande abfällt und zum Volke übergeht. Durch seine schelmische Verstellung werden die andern gelockt, ihr Innerstes hervorzukehren. Auch Herzensangelegenheiten mischen sich mit ins spiel. Der Baron verfehlt nicht, Karolinen die schmeichelhaftesten Sachen zu sagen, die sie zu ihren schönsten Gunsten auslegen kann.

Das ist ein Frevel, wie's noch keinen gab. Du sprichst umsonst! Ein Auftrag! Welch ein Auftrag? Mariamne. Ein Auftrag! Dies das Siegel! Wär' es möglich, Jetzt müßt' es doch am ersten möglich sein! Allein es ist nicht möglich! Keine Regung Unedler Art befleckt mein Innerstes, Wie es auch stürmt in meiner Brust!

»Sie freilich nicht, meine Herrschaften, ich habe mich Ihnen an den Kopf geworfen und krame mein Innerstes vor Ihnen aus mit barbarenmäßiger Aufdringlichkeit. Stimmung! alles Stimmung! Ich bin ein Sklave meiner Stimmung! Das ist die Folge des unglückseligen Sichüberarbeitens. Arbeit ist der beste Inhalt unseres Lebens, Weisheit, Tugend, Gesundheit, Glück! Sich überarbeiten ist Fluch, ist der Tod aller unserer Fähigkeiten, nicht der geistigen allein, auch der moralischen. Man taugt nichts mehr, man verliert allen Halt

Der verräterischen Korrespondenz Huberts mit Daniel lag ein Blatt bei, das Daniel beschrieben und unterschrieben hatte. V. las ein Geständnis, vor dem sein Innerstes erbebte. Auf Daniels Veranlassung war Hubert nach R..sitten gekommen, Daniel war es, der ihm von den gefundenen einhundertfünfzigtausend Reichstalern geschrieben.

29 So fließt zuletzt unmerklich Erd' und Himmel In seinem Geist in Eins. Sein Innerstes erwacht. In dieser tiefen Ferne vom Getümmel Der Leidenschaft, in dieser heil'gen Nacht Die ihn umschließt, erwacht der reinste aller Sinne Doch wer versiegelt mir mit unsichtbarer Hand Den kühnen Mund, daß nichts unnennbars ihm entrinne? Verstummend bleib' ich stehn an dieses Abgrunds Rand.

Dichter und Meister gingen aber weiter und sprachen: »Was See was Spiegel! Können wir denn das Mädchen anschauen, ohne daß uns aus ihrem Blick wunderbare himmlische Gesänge und Klänge entgegenstrahlen, die in unser Innerstes dringen, daß da alles wach und rege wird?

Denn die Töne, in welcher die Mutter zuerst uns die süßen Laute der Liebe zugehaucht hat, sind in unser Innerstes eingepflanzt, und das Schönste, was wir sagen wollen, und das Teuerste und das Heiligste wir sagen es am besten in diesen Lauten. Darum ist die Mutter-Sprache uns allen heilig und lieb, darum verehrt eine edle Nation die Mutter-Sprache, und darum hängt das Volk so fest an ihr.

Wort des Tages

araks

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