United States or Syria ? Vote for the TOP Country of the Week !


Der verräterischen Korrespondenz Huberts mit Daniel lag ein Blatt bei, das Daniel beschrieben und unterschrieben hatte. V. las ein Geständnis, vor dem sein Innerstes erbebte. Auf Daniels Veranlassung war Hubert nach R..sitten gekommen, Daniel war es, der ihm von den gefundenen einhundertfünfzigtausend Reichstalern geschrieben.

Manchmal hatten sie mich auch wohl gar vergessen und brachten mir den sechsten Tag allererst wieder was, daß ich, der Tebel hol mer, vielmal drei Tage habe hungern müssen. Kurz zuvor, ehe mir der Kerkermeister gegen Auslösung von hundert Reichstalern die Freiheit ankündigte, so kam ein Gespenst zu mir vors Gefängnis: Sapperment! als ich das Irreding sah, wie fing ich an zu schreien!

Willst du vielleicht nicht, daß ich für dich um die Witwe von Owassa mit ihren achttausend Reichstalern freien soll? Nein, hör mal, Gustav, du mußt nicht so streng sein! Man kann die Menschen von verschiedenen Gesichtspunkten betrachten! – Mag sein; aber der Mutter hat er jedenfalls das Leben genommen; und das vergesse ich ihm nie.

Dies war meine beste Zeit; wir hatten die Luren mit im Boot, und manchmal nahmen die Reisenden selbst die Ruder, damit wir ihnen auf den Luren blasen konnten. Als im Herbst die Fähre eingestellt wurde, ging ich nach Uppland hinauf und half in den Bauernhöfen beim Dreschen. Gegen Weihnachten kehrte ich dann allemal mit etwa hundert Reichstalern in der Tasche nach Hause zurück.

Bevor die Hühner geopfert werden, suchen so viele Leute als möglich die Tiere zu beissen, damit die Geister an dem auf die Tiere übertragenen Geruch die Teilnahme aller am Opfer erkennen können und die Blutschuld ihres Stammesgenossen nicht auch an ihnen zu rächen suchen. Darauf legte Kwing Irang in einer Zusammenkunft den Eltern des Mörders eine Busse von 1000 Reichstalern auf.

Da mußte ich in einer ganz miserabeln Kammer schlafen; die Mäuse zernagten mir meine Mütze und mein Halstuch und fraßen ein Loch in meinen Reisesack. Ich mußte ihn mit einem alten Stiefelschaft, den man mir gab, flicken. In diesem Haus hatte ich nur auf vierzehn Tage Arbeit, und dann mußte ich mit zwei Reichstalern in der Tasche nach Hause wandern.

Mein Verdruss steigerte sich noch durch den Bericht der Malaien, dass Belarè jetzt in der Saatzeit nicht mit uns zum Ursprung des Mahakam ziehen könne und dass er auf seine frühere Forderung von 1-2 Reichstalern pro Tag und Person zurückgekommen sei, ein Zeichen, dass Belarè zum Unternehmen des Zuges nicht geneigt war und dass wir unseren Plan vorläufig aufgeben mussten, so gern wir auch die Grenzen gegen Serawak festgestellt hätten.