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Aktualisiert: 19. Juli 2025
"Sie verderben mir die Imagination", rief Aurelie, "weg mit Ihrem fetten Hamlet! Stellen Sie uns ja nicht Ihren wohlbeleibten Prinzen vor! Geben Sie uns lieber irgendein Quiproquo, das uns reizt, das uns rührt. Die Intention des Autors liegt uns nicht so nahe als unser Vergnügen, und wir verlangen einen Reiz, der uns homogen ist." V. Buch, 7. Kapitel Siebentes Kapitel
Wie überhaupt der Gegensatz von kontinuirlichem und diskretem Quantum auf das Unendliche führt, soll in einer spätern Anmerkung auseinander gesetzt werden. Jenes Unendliche einer Reihe nennt Spinoza das Unendliche der Imagination; das Unendliche hingegen als Beziehung auf sich selbst, das Unendliche des Denkens oder infinitum actu.
Ich verzeih es dir niemals, wenn du wider dein eigen Glück handelst. Geh. Ich weiß nicht, ob ich dem Mädchen ihren Roman fast mit gutem Gewissen nehmen darf. Was behält das Leben für Reiz übrig, wenn unsre Imagination nicht welchen hineinträgt, Essen, Trinken, Beschäftigungen ohne Aussicht, ohne sich selbst gebildetem Vergnügen sind nur ein gefristeter Tod.
Wir in einem leichten Cabriolett mit vier Rädern, fuhren erst, Hubern auf seinem Landgute zu besuchen, den Mann, dem Geist, Imagination, Nachahmungsbegierde zu allen Gliedern heraus will, einen der wenigen ganzen Menschen, die wir angetroffen haben. Er setzte uns auf den Weg, und wir fuhren sodann, die hohen Schneegebirge, an die wir wollten, vor Augen, weiter.
Was Sie mein Genie nennen, sind sehr reizbare Fibern und eine daraus entspringende Lebhaftigkeit der Empfindungen, Imagination, Activität, Kühnheit, Neigung zum Wunderbaren, zum Ausschweifenden u. dergl. Verdient das, daß ich mich hochachte, oder daß ich mir selbst etwas darauf einbilde? Gewiß nicht!
Bringt man mir das alles in klaren Rhythmen und Reimen, so bin ich auf meinem Sofa dankbar, daß der Dichter ein Bild in meiner Imagination entwickelt hat, an dem ich mich ruhiger erfreuen kann, als wenn ich es, nach ermüdender Wanderschaft, vielleicht unter andern, ungünstigen Umständen vor Augen sehe."
Er möchte nun diesen Robert völlig frei von jeder Imagination gestalten außer dieser einen, die dazu dient, alle die nötigen Schliche zu erfinden, um zu Reichtum zu gelangen; aber Robert gibt sich keineswegs dem müßigen Vergnügen hin, sich den Reichtum und dessen Genüsse vorzustellen. Erfahrung hat ihm schon beigebracht, daß sich derlei müßige Träumereien niemals realisieren.
Gieb mir eine Unze Zibeth, guter Apotheker, meine Imagination zu versüssen; hier hast du Geld. Gloster. O! laß mich diese Hande küssen. Lear. Ich will sie vorher abwischen, sie hat einen Todten-Geruch. Gloster. O! zertrümmertes Meisterstük der Natur! So wird einst diese grosse Welt sich zu nichts abnüzen. Kennest du mich? Lear. Ich erinnere mich deiner Augen ganz wohl; schielst du nach mir?
"Ich habe gefunden", sagte Serlo, "daß, so leicht man der Menschen Imagination in Bewegung setzen kann, so gern sie sich Märchen erzählen lassen, ebenso selten ist es, eine Art von produktiver Imagination bei ihnen zu finden. Bei den Schauspielern ist dieses sehr auffallend.
Wenn meine Imagination bei guter Laune ist, so poetisirt sie mir verschiedene Arten möglicher Subjecte vor, die hiezu geeigenschaftet seyn könnten. Ich gestehe übrigens gern, daß diese meine Idee einem utopischen Traum ziemlich ähnlich sieht. Indessen sind doch schon viel unwahrscheinlichere Dinge realisirt worden."
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