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Aktualisiert: 29. Juni 2025
Daran wollen wir anknüpfen, und wenn du dafür Opfer bringen mußt, du hast ja die Mittel!“ Herrn Knoop gefiel diese Rede ausnehmend. Er, der Sohn eines einfachen Mühlenbesitzers, sollte den erblichen Adel erhalten! Das war Nahrung für seinen Ehrgeiz! Aber noch eine vernahm, was er sprach, obschon sie dabei saß, als ob sie gar nicht dazu gehöre, ja, als ob sie gar nicht im Zimmer sei: Ileisa!
Und Ileisa nickte und zwang sich, an etwas zu glauben, was ihr Inneres bestritt, schwatzte aufgeräumt und verließ ihre Tante erst nach geraumer Zeit. Aber an dem Abend desselben Tages nach dem Zusammensein mit ihrem Verlobten, lagen Schatten auf ihrer Stirn, es wühlte und nagte etwas in ihrem Innern, dessen sie nicht Herr werden konnte.
Die kluge Margarete schwankte, ob sie Ileisa zurufen sollte: „Was nützt die Verstellung, was nützt das Hinausschieben! Sage noch heute: Ich kann nicht! Ich will nicht! Sei wahr und ehrlich gegen dich und meinen Bruder, dem ich mich niemals zu eigen geben würde.“ Aber dieselben Bedenken, die Ileisa bestimmten, sprachen auch bei ihr. Was sollte aus ihrer Freundin werden?
Adelgunde wollte noch mehr sagen, sie war im Begriff, einen Ausfall gegen Ileisa zu machen, aber Klamm ließ sie nicht dazu gelangen. Er sagte: „Wenn du nun aber dasselbe in der Ehe erlebst, wie Ileisa, Adelgunde
Ihre Ileisa von Knoop.“ Klamm hatte den Brief in dem Augenblick gelesen, als der auch ferner im Geschäft verbliebene Adolf ihm einen Herrn aus dem Ministerium gemeldet. So legte er vorläufig das Schreiben zu anderen, eben von ihm durchgesehenen Korrespondenzen, obschon es ihm noch durch den Sinn ging, daß es besser sei, grade dieses Schriftstück wegzuschließen.
Wir haben ja vor Ileisa keine Geheimnisse. Wir wissen, daß sie das, was sie für sich zu behalten hat, sicher in sich verschließt!“ „Sie dürfen dessen versichert sein, gnädige Frau!“ bestätigte Ileisa, das Auge frei aufschlagend, in einem einfachen, Vertrauen erweckenden Tone. Was aus dem Verzweiflungsakt entsteht, ist mir gleichgültig. Ich habe dann wenigstens ein Obdach!
„Ich hörte eben, daß sich ein Eisenbahnunglück ereignet hat,“ nahm Ileisa das Wort, um das Gespräch gleich auf ein möglichst unpersönliches Gebiet zu leiten. Klamm nickte und berichtete. Wie immer war, was geschehen, von dem Berichterstatter stark übertrieben; aber es bestätigte sich, daß Klamm, da keine Notleine im Coupé gewesen, letzteres geöffnet und bis zur Maschine geklettert war.
Du solltest durch energische Ausübung deiner dir verliehenen Fähigkeiten etwas Großes, Nützliches zu schaffen und zu fördern suchen! Thatkräftige Männer der Industrie schlugen den Adel aus. Sie wollten, daß man lediglich ihren Namen respektierte, nicht das „von“! „Du bist Ileisa gar nicht wert! Sie ist viel zu gut für dich!
„Vielleicht, Vater! Aber die Sache war ja aussichtslos, da Klamm Ileisa den Hof machte. Er hat sich für Grete ja gar nicht interessiert
Die alte Zuneigung für Klamm brach immer noch einmal wieder hervor. Wenn sie auch Ileisa den Mann gönnte, den sie ursprünglich geliebt, so hätte sie ihn doch sich
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